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    Deutsche Post  463  0 Kommentare Zweite Welle möglich

    Die Deutsche Post profitiert ganz klar vom Boom im Onlinehandel, allein von den Tiefständen aus März 2020 bis zu den aktuellen Rekordhochs von 61,38 Euro hat sich der Wert der Aktie mehr als verdreifacht. Dabei ging es über sämtliche Widerstände ohne Pause rauf, Ende September ließ die Aufwärtsdynamik jedoch merklich nach. Bis Ende Oktober folgte eine erste Verkaufswelle, die zurückliegenden Wochen wurden schließlich für eine Erholungsbewegung zurück an 58,00 Euro genutzt. Jetzt hat sich aber eine neuerliche Verkaufswelle durchgesetzt und liefert Hinweise auf weiteren Konsolidierungsbedarf. Aus technischer Sicht dürfte damit eine klassische 1-2-3-Konsolidierung bevorstehen.

    Frische Halbjahrestiefs erwarten

    Kurzfristig ist ein Test der Oktobertiefs bei 51,43 Euro stark zu erwarten, darunter könnte die zweite große Verkaufswelle in den Bereich zwischen 43,50 und 45,00 Euro weiter abwärts reichen und die vorausgegangene steile Rallye einer gesunden Konsolidierung unterziehen. Das zuletzt genannte Niveau wäre eine erste potenzielle Trendwendestelle. Überraschend käme dagegen ein zeitnaher Anstieg zurück über 58,00 Euro, dies könnte in der Folge für Zugewinne zurück an 61,38 Euro und somit die aktuellen Rekordstände sorgen.

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    Deutsche Post (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 51,43 // 50,54 // 49,01 // 48,00 // 47,61 // 47,00 Euro
    Unterstützungen: 53,67 // 54,99 // 56,02 // 57,30 // 58,31 // 58,95 Euro

    Fazit

    Unterhalb der Oktobertiefs von 51,43 Euro drohen im Wertpapier der Deutschen Post weitere Abschläge in Richtung 48,00, darunter 45,00 und schließlich 43,50 Euro. Um hiervon bestmöglich in einer zweiten großen Verkaufswelle zu profitieren, könnte beispielsweise das Open End Turbo Short Zertifikat WKN MD06DG zum Einsatz kommen. Allerdings bleibt das Risiko vergleichsweise hoch, da die vorausgegangene Kursrallye nicht ohne Widerstand korrigiert werden dürfte. Nichtsdestotrotz ließe sich bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Rendite von 100 Prozent erzielen, entsprechend dürfte der vorliegende Schein einen Wert von 1,56 Euro am Ende aufweisen. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von 54,00 Euro gemessen am Basiswert vorläufig nicht unterschreiten, daraus ergibt sich ein entsprechender Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,51 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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