Immobilien als Geldanlage
Immobilien als Kapitalanlage – lohnt sich das wirklich?
Lohnen sich Immobilien als Kapitalanlage wirklich?
Immobilien als Kapitalanlage – lohnt sich das wirklich?
Immobilien als Kapitalanlage werden immer beliebter. Viele sehen darin eine attraktive Möglichkeit, sich ein Vermögen aufzubauen. Doch lohnen sich Immobilien als Kapitalanlage wirklich? Diesen und weiteren Fragen geht folgender Artikel nach.
Immobilien als Geldanlage – was gibt es zu beachten?
Wer mit dem Gedanken spielt, Immobilien als Kapitalanlagen zu nutzen, sollte so früh wie möglich damit beginnen, sich nach geeigneten Objekten umzusehen. Immerhin gilt: Je schneller die Immobilie finanziert ist, desto schneller kann man von der Rendite profitieren. Ein Kreditrechner, wie auf heim-und-immobilie.de kann dabei helfen, zu sehen, wie schnell man an dieses Ziel gelangen kann.
Darüber hinaus lohnt es sich, dann zu investieren, wenn die Zinsen für eine Baufinanzierung gerade niedrig sind. Beobachtet man den Markt über einen gewissen Zeitraum hinweg, kann man erkennen, wann es sich um eine Niedrigzinsphase handelt und wann es sich eher weniger lohnt, in Immobilien zu investieren.
Auch die Art des Objekts spielt eine Rolle. Als Anlageobjekte eignen sich vor allem Mehrfamilienhäuser, da es hier besonders hohe Rendite gibt. Warum das? Durch die Mieteinnahmen durch gleich mehrere Mieter können Investoren direkten Einfluss auf die Rendite nehmen. Allerdings sollte man sich dessen bewusst sein, dass der Verwaltungsaufwand eines Mehrfamilienhauses höher ist als der von anderen Immobilien. Wer den Aufwand zunächst geringhalten möchte, sollte in eine Eigentumswohnung investieren.
Wenn ein späterer Verkauf der Immobilie geplant ist, um dadurch einen Gewinn zu erzielen, sollte man in ein Einfamilienhaus investieren. Denn was viele nicht beachten, ist, dass hierbei vor allem das Grundstück zu einer Wertsteigerung führen kann.
Bild: Immobilien sind als Kapitalanlage nach wie vor beliebt. Bildquelle: nattanan23 via pixabay.com
Immobilie als Kapitalanlage – Vorteile
Viele entscheiden sich für Immobilien als Kapitalanlage, da sie einen gewissen Inflationsschutz bieten. Das liegt daran, dass die Entwicklung von Kaufpreisen und Mieten an die Inflation gekoppelt sind. Vermietete Objekte bieten daher automatisch einen Schutz vor Inflation.
Darüber hinaus dienen Immobilien als sinnvolle Ergänzung des eigenen Vermögensportfolios. Neben Aktien, anderen Wertpapieren und weiteren Anlagen sind Kapitalanlageimmobilien immer gern gesehen.
Auch der Wert einer Immobilie bleibt weitestgehend beständig. Wenn die Lage und die Ausstattung stimmen, steigt der Wert vielmehr, als dass er fällt.
Zu guter Letzt bieten Immobilien als Kapitalanlage auch steuerliche Vorteile. Immerhin können Investoren die Kosten, die für die Verwaltung anfallen, steuerlich geltend machen. Außerdem profitieren sie von Abschreibungen, welche 2 % der Anschaffungskosten betragen. Und übrigens: Wenn das Renditeobjekt nach weniger als 10 Jahren verkauft wird, muss der Gewinn nicht versteuert werden.
Zudem muss man nicht zwangsläufig eine neue Immobilie kaufen oder bauen, damit man attraktive Rendite erzielt. Wie eine Umfrage ergeben hat, streben viele Menschen es an, ihr Objekt zu modernisieren und zu renovieren, um daraus einen Gewinn zu erwirtschaften.
Nachteile von Immobilien als Kapitalanlage
Nicht jedem liegt es, Immobilien zu vermieten. Immerhin benötigt man auch ein gewisses Know-how, um ein guter Vermieter zu sein. Darüber hinaus läuft man Gefahr, einen schlechten Mieter einziehen zu lassen, der mit den Zahlungen in Verzug kommt oder das Objekt nicht pfleglich behandelt. Aus diesen Gründen ist es auch nicht für jeden optimal geeignet, eine Immobilie als Kapitalanlage zu nutzen.
Darüber hinaus muss man sich als Eigentümer um die Verwaltung sowie Instandhaltung seines Objekts kümmern. Da das häufig mit einem mehr oder weniger hohen finanziellen Aufwand verbunden ist, ist es sinnvoll, Rücklagen für solche Fälle in der Hinterhand zu haben.
Außerdem kann sich ein sogenanntes Klumpenrisiko ergeben. Während bei Investitionen stets eine Risikostreuung angestrebt wird, kann es bei Immobilien als Kapitalanlage dazu kommen, dass es keine anderen Anlagen gibt. In dem Fall ist sehr viel Geld in nur einer Investition gebunden, was sich in Krisenzeiten nachteilig auswirken kann. Wer jedoch über ausreichend finanzielle Mittel verfügt, um nebenher auch anderweitig zu investieren, muss sich darum keine Sorgen machen.