Euro steigt - Dollar crasht - Euro über 1,40 möglich - 05.12.04
Einzig die ununterbrochene Reihe von Höchstkursen im Wochenchart zeigt im Euro-Chart eine stark angespannte, überkaufte Lage an, auf Grund dessen der Euro konsolidieren sollte. Da aber
Verkaufssignale fehlen, Konsolidierungsanzeichen ebenfalls nicht zu erkennen sind, ist mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung zu rechnen - grundsätzlich bis an die Rückkehrlinie des
langfristigen Aufwärtstrendkanals, die derzeit bei über 1,40 verläuft. Verkaufssignale sind aber bei entsprechendem Auftreten auf Grund der überkauften Situation zu befolgen und sind kurzfristig
erfolgversprechend.
Monatschart Euro
Monatschart Euro
Monatsanalyse vom 30.11.04 :
Mit einem Monatsclose auf Höchstkursniveau, einer langen weißen Monatskerze und einem äußerst geringen Docht ist der Chart uneingeschränkt positiv zu interpretieren. Kursziel ist die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals. Erst ein Monthly-Close unterhalb des Aufwärtstrends würde ein negatives Szenario kreieren.
Wochenchart
Ein erstes Warnsignal würde sich erst bei einem Weekly-Close unterhalb der Mitte der langen weißen Kerze der Vorwoche bei 1,3156 ergeben. Ansonsten sollte sich so langsam eine Konsolidierung einstellen, ein verharren auf dem erreichten Niveau. Denn mittlerweile 8 Wochenhöchstkuse in Folge seit Ablösung von der Aufwärtstrendlinie zeigen einen stark angespannten Markt an. Noch fehlen aber auch für eine Konsolidierung die ersten Anzeichen. Grundsätzlich ist auch vom Wochenchart mit einer Fortsetzung der Bewegung an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals zu rechnen.
Wochenchart Line:
Ein Rückfall unter die 1,2868 wäre negativ - im Linienchart ist ansonsten mit einer Trendfortsetzung zu rechnen.
Tageschart:
Der kurzfristige steile Aufwärtstrend ist intakt. In dieser Woche anfangs eine kurze Verschnaufpause, am Donnerstag eine vereinzelte schwarze Kerze, nachfolgend am Freitag ein dynamischer Ausbruch nach oben. Damit ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung am wahrscheinlichsten. Erst ein Rebreak unter 1,3229 würde ein Warnsignal bzw. i.V. mit einem Break des steilen Aufwärtstrends ein Verkaufssignal mit Ziel 1,31 mit sich bringen.
Stundenchart:
Am Donnerstag erst ein Ausbruch aus der vorliegenden Range zwischen ca. 1,3323 und 1,3233, der Rebreak in die Range brachte einen dynamischen Rutsch an die Unterstützung bei ca. 1,3233 - am Freitag dann mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten und in Folge auch im späten Handel mit Börsengerüchten weiter nach oben. Dort wurde bei ca. 1,3457 ein leichter Widerstand ausgebildet. Pullback an die 1,3372 würde an den grundsätzlich positiven Aussichten nichts ändern - erst ein neuer Rebreak unter die 1,3323 das Bild eintrüben.
Fazit:
Auf Grund der stark angespannten und durchaus überkauften Situation sollten Verkaufssignale umgesetzt werden - sofern diese denn auftreten sollten. Da jedoch der Euro auch auf Grund des übergeordneten Monatscharts weiteres Aufwärtspotential besitzt, sind demzufolge auch noch prozyklische Longtrades erfolgversprechend. Ein bestätigter Pullback an die 1,3372 könnte hierfür z.B. genutzt werden.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Mit einem Monatsclose auf Höchstkursniveau, einer langen weißen Monatskerze und einem äußerst geringen Docht ist der Chart uneingeschränkt positiv zu interpretieren. Kursziel ist die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals. Erst ein Monthly-Close unterhalb des Aufwärtstrends würde ein negatives Szenario kreieren.
Wochenchart
Ein erstes Warnsignal würde sich erst bei einem Weekly-Close unterhalb der Mitte der langen weißen Kerze der Vorwoche bei 1,3156 ergeben. Ansonsten sollte sich so langsam eine Konsolidierung einstellen, ein verharren auf dem erreichten Niveau. Denn mittlerweile 8 Wochenhöchstkuse in Folge seit Ablösung von der Aufwärtstrendlinie zeigen einen stark angespannten Markt an. Noch fehlen aber auch für eine Konsolidierung die ersten Anzeichen. Grundsätzlich ist auch vom Wochenchart mit einer Fortsetzung der Bewegung an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals zu rechnen.
Wochenchart Line:
Ein Rückfall unter die 1,2868 wäre negativ - im Linienchart ist ansonsten mit einer Trendfortsetzung zu rechnen.
Tageschart:
Der kurzfristige steile Aufwärtstrend ist intakt. In dieser Woche anfangs eine kurze Verschnaufpause, am Donnerstag eine vereinzelte schwarze Kerze, nachfolgend am Freitag ein dynamischer Ausbruch nach oben. Damit ist eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung am wahrscheinlichsten. Erst ein Rebreak unter 1,3229 würde ein Warnsignal bzw. i.V. mit einem Break des steilen Aufwärtstrends ein Verkaufssignal mit Ziel 1,31 mit sich bringen.
Stundenchart:
Am Donnerstag erst ein Ausbruch aus der vorliegenden Range zwischen ca. 1,3323 und 1,3233, der Rebreak in die Range brachte einen dynamischen Rutsch an die Unterstützung bei ca. 1,3233 - am Freitag dann mit den schwachen US-Arbeitsmarktdaten und in Folge auch im späten Handel mit Börsengerüchten weiter nach oben. Dort wurde bei ca. 1,3457 ein leichter Widerstand ausgebildet. Pullback an die 1,3372 würde an den grundsätzlich positiven Aussichten nichts ändern - erst ein neuer Rebreak unter die 1,3323 das Bild eintrüben.
Fazit:
Auf Grund der stark angespannten und durchaus überkauften Situation sollten Verkaufssignale umgesetzt werden - sofern diese denn auftreten sollten. Da jedoch der Euro auch auf Grund des übergeordneten Monatscharts weiteres Aufwärtspotential besitzt, sind demzufolge auch noch prozyklische Longtrades erfolgversprechend. Ein bestätigter Pullback an die 1,3372 könnte hierfür z.B. genutzt werden.
Ihr Stefan Salomon
Kontakt:Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Stefan Salomon*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE
1 im Artikel enthaltener WertIm Artikel enthaltene Werte