Prof. Dr. Uwe Wagner seit gestern neuer Ärztlicher Geschäftsführer des Universitätsklinikums Marburg (FOTO)
Marburg (ots) - Der Aufsichtsrat der Universitätsklinikum Gießen und Marburg
GmbH hat in seiner gestrigen Sitzung Prof. Dr. Uwe Wagner einstimmig zum neuen
Ärztlichen Geschäftsführer des Universitätsklinikums Marburg bestellt. Damit ist
die fünfköpfige Geschäftsführung des UKGM wieder komplett. Prof. Wagner bleibt
neben seiner Funktion als Ärztlicher Geschäftsführer weiterhin Direktor der
Marburger Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Prof. Wagner studierte von 1982 bis 1988 Humanmedizin an der
Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und war danach
wissenschaftlicher Assistent an der Bonner Universitäts-Frauenklinik (Direktor:
Prof. Dr. D. Krebs). 1995 machte er seinen Facharzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe und wurde 1997 Leitender Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik
Bonn. 1998 wechselte er nach Tübingen und war bis 2002 stellvertretender
Ärztlicher Direktor der dortigen Universitäts-Frauenklinik, ehe er am 1. Oktober
2002 nach Marburg kam und Direktor der Klinik für Gynäkologie, Gyn.
Endokrinologie und Onkologie wurde. Nach einer Umstrukturierung übernahm er 2014
die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf den Lahnbergen und ist
seither ihr Direktor.
GmbH hat in seiner gestrigen Sitzung Prof. Dr. Uwe Wagner einstimmig zum neuen
Ärztlichen Geschäftsführer des Universitätsklinikums Marburg bestellt. Damit ist
die fünfköpfige Geschäftsführung des UKGM wieder komplett. Prof. Wagner bleibt
neben seiner Funktion als Ärztlicher Geschäftsführer weiterhin Direktor der
Marburger Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
Prof. Wagner studierte von 1982 bis 1988 Humanmedizin an der
Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und war danach
wissenschaftlicher Assistent an der Bonner Universitäts-Frauenklinik (Direktor:
Prof. Dr. D. Krebs). 1995 machte er seinen Facharzt für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe und wurde 1997 Leitender Oberarzt an der Universitäts-Frauenklinik
Bonn. 1998 wechselte er nach Tübingen und war bis 2002 stellvertretender
Ärztlicher Direktor der dortigen Universitäts-Frauenklinik, ehe er am 1. Oktober
2002 nach Marburg kam und Direktor der Klinik für Gynäkologie, Gyn.
Endokrinologie und Onkologie wurde. Nach einer Umstrukturierung übernahm er 2014
die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe auf den Lahnbergen und ist
seither ihr Direktor.
Ab 2002 baute er sukzessive das Brustzentrum Regio auf, an welches sechs
Krankenhäuser und 76 niedergelassene Frauenärzte angeschlossen sind. Hierbei
geht es um die bestmögliche Behandlung des Mammakarzinoms. In Tumorkonferenzen
werden jährlich dort über 800 Neuerkrankungen behandelt. Seit 2010 baute Prof.
Wagner mit seinem Team ein regionales onkologisches Versorgungsnetzwerk der
RHÖN-Kliniken mit zunächst zwölf bundesweiten Partnern auf. Ab 2016 hatte er
zusätzlich für vier Jahre die chefärztliche Leitung der Gynäkologischen und
Geburtshilflichen Abteilungen der Asklepios-Klinik Lich inne. Seit 2018 kümmert
er sich um den Aufbau eines überregionalen onkologischen Versorgungsnetzwerks
mit neun angeschlossenen ambulanten onkologischen Anbietern in der Region, unter
anderem Asklepios Schwalmstadt und Asklepios Lich. Im April des vergangenen
Jahres übernahm er zusätzlich die Leitung des OP-Managements am UKGM in Marburg.
Seine Aufgabe dort war und ist die Restrukturierung und Effizienzsteigerung der
stationären und ambulanten OP-Kapazitäten.
Seit 2002 ist Prof. Wagner im Fachausschuss Gynäkologie der Geschäftsstelle
Qualitätssicherung Hessen und wiederholt Mitglied der Bundesfachgruppe operative
Gynäkologie. Seit 2012 koordiniert er die S3-Leitlinie "Maligne Ovarialtumoren"
Krankenhäuser und 76 niedergelassene Frauenärzte angeschlossen sind. Hierbei
geht es um die bestmögliche Behandlung des Mammakarzinoms. In Tumorkonferenzen
werden jährlich dort über 800 Neuerkrankungen behandelt. Seit 2010 baute Prof.
Wagner mit seinem Team ein regionales onkologisches Versorgungsnetzwerk der
RHÖN-Kliniken mit zunächst zwölf bundesweiten Partnern auf. Ab 2016 hatte er
zusätzlich für vier Jahre die chefärztliche Leitung der Gynäkologischen und
Geburtshilflichen Abteilungen der Asklepios-Klinik Lich inne. Seit 2018 kümmert
er sich um den Aufbau eines überregionalen onkologischen Versorgungsnetzwerks
mit neun angeschlossenen ambulanten onkologischen Anbietern in der Region, unter
anderem Asklepios Schwalmstadt und Asklepios Lich. Im April des vergangenen
Jahres übernahm er zusätzlich die Leitung des OP-Managements am UKGM in Marburg.
Seine Aufgabe dort war und ist die Restrukturierung und Effizienzsteigerung der
stationären und ambulanten OP-Kapazitäten.
Seit 2002 ist Prof. Wagner im Fachausschuss Gynäkologie der Geschäftsstelle
Qualitätssicherung Hessen und wiederholt Mitglied der Bundesfachgruppe operative
Gynäkologie. Seit 2012 koordiniert er die S3-Leitlinie "Maligne Ovarialtumoren"
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