Salesforce
Stabilisierung gescheitert
In der letzten charttechnischen Besprechung zu Salesforce vom 20. Dezember 2021: „Salesforce: Aufbruchsstimmung“ wurde auf einen potenziellen Boden im Bereich der Unterstützung von 251,23 US-Dollar aus Anfang 2020 hingewiesen, zudem konnte sich die Aktie noch auf dem 200-Tage-Durchschnitt im gleichen Bereich abstützen. Allerdings verhagelten bärische Marktteilnehmer dieses Unterfangen, das Papier stürzte im heutigen Handel regelrecht auf 230,22 US-Dollar ab und gab somit die Unterstützung der letzten Monate auf. Damit wird nun eine weitere Korrekturfortsetzung sehr wahrscheinlich, die sich entsprechend für ein Short-Investment anbieten würde.
Korrekturfortsetzung
Im Prinzip reicht ein nachhaltiger Tagesschlusskurs unterhalb der markanten Unterstützung von grob 251,23 US-Dollar aus, um weitere Abschläge in Richtung 216,90 US-Dollar und schlussendlich die Tiefs aus 2021 bei 201,51 US-Dollar zu aktivieren. Erst an dieser Stelle wird der Salesforce-Aktie eine vollständige Korrekturbereinigung zugetraut, anschließend könnte der Trend wieder zur Oberseite wechseln. Geht es dagegen am Donnerstag mindestens über 255,00 US-Dollar überraschend wieder aufwärts, würde sich der kurze Ausflug unter den Support aus Anfang 2021 als Fehlsignal entpuppen, Zugewinne zurück an 270,00 US-Dollar wären dann die Folge.
Salesforce (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
---|---|
Lesen Sie auch
Fazit
Tagesschlusskurse unterhalb von rund 250,00 US-Dollar würden für weiteres Abschlagspotenzial in Richtung 201,51 US-Dollar sprechen und können über entsprechende Short-Positionen gecovered werden. Hierzu könnte dann das Open End Turbo Short Zertifikat WKN KF9W3Z zum Einsatz kommen und birgt eine Renditechance von 95 Prozent. Der Wert des Scheins dürfte auf 5,43 Euro zulegen, eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von zunächst 255,00 US-Dollar nicht unterschreiten, daraus ergibt sich ein Stopp-Kurs im Zertifikat von 0,71 Euro.