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     397  0 Kommentare Bayer-Aktie: 2 positive News!

    Der Bayer (WKN: BAY001)-Konzern hat seinen Aktionären mit der Monsanto-Übernahme bisher keinen Gefallen getan. So sind die Aktien seit 2015 um über 65 % gefallen (11.01.2022). Wahrscheinlich hat sich auch der Vorstand die Behebung der Glyphosat-Probleme einfacher vorgestellt. Doch der Rechtsstreit zieht sich weiter in die Länge und wird immer teurer. Nun könnte sogar in Deutschland eine Milliardenklage auf Bayer zukommen.

    Doch aus dem Kursverfall ergibt sich auch ein Vorteil: Die Bayer-Aktie ist im Vergleich zum breiten Markt immer noch günstig bewertet. Der Konzern arbeitet bereits an einer neuen Glyphosat-Formel, die wahrscheinlich weniger gefährlich ist. Zudem endet der US-Rechtsstreit früher oder später und Bayer besitzt mit seinem Pharmasegment ein wertvolles Geschäft, das zuletzt zwei positive Entwicklungen bekannt gab.

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    1. Bayer kooperiert mit Mammoth Biosciences

    Bayer hat bereits in der Vergangenheit mit Bluerock Therapeutics und Asklepios BioPharmaceutical zwei Übernahmen im Gen- und Zelltherapie-Bereich abgeschlossen. Nun baut der Konzern über eine Zusammenarbeit mit Mammoth Biosciences diesen Bereich weiter aus. Das kalifornische Unternehmen entwickelt Genom-Editierungs-Methoden, um sie zur dauerhaften genetischen Heilung einzusetzen.

    Bayer hat das Wachstumspotenzial der CRISPR-Technologie erkannt und möchte zukünftig zusammen mit Mammoth Biosciences entsprechende In-vivo (innerhalb des Körpers)-Gen-Editierungs-Therapien entwickeln. Zunächst liegt die Konzentration auf Therapien mit Zielstruktur in der Leber. Die Unternehmen arbeiten aber auch im Ex-vivo (außerhalb des Körpers)-Geneditierungsbereich zusammen.

    „Durch die Kombination der neuartigen CRISPR-Systeme von Mammoth Biosciences mit unseren neuen Plattformen für Gen-Augmentation und induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) können wir das volle technologische Potenzial unserer Zell- und Gentherapiestrategie ausschöpfen. Die Zusammenarbeit mit den herausragenden Wissenschaftlern von Mammoth Biosciences ist ein Grundpfeiler unserer Strategie zur Verbesserung des Lebens von Patienten, die heute noch schwer zu behandeln sind“, so der Bayer-Vorstand und Pharmasegment-Leiter Stefan Oelrich.

    Mammoth Biosciences erhält eine Vorauszahlung von 40 Mio. US-Dollar und bei Erfolg der fünf In-vivo-Therapien zukünftig Meilensteinzahlungen von mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Bayer zahlt zudem gestaffelte Lizenzgebühren bis zu einem niedrigen zweistelligen Prozentbereich auf den Nettoumsatz und finanziert die Forschung.

    2. Xarelto erhält weitere US-Zulassung

    Bayer hat für seinen Blutgerinnungshemmer Xarelto in den USA eine Freigabe bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren erhalten. Es ist damit das einzige Mittel seiner Art, das in den USA bei Kindern erlaubt ist.

    „Die Zulassung dieser beiden Indikationen in den USA ist ein wichtiger Schritt, um venöse Thromboembolien bei diesen verletzlichen, sehr jungen Patienten besser behandeln zu können. Ein wichtiger Vorteil ist die Möglichkeit der Dosierung nach Körpergewicht“, so Bayers Chefmediziner Dr. Michael Devoy.

    Der Artikel Bayer-Aktie: 2 positive News! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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