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     433  0 Kommentare Diebstahl bei PayPal?!

    Bei PayPal (WKN: A14R7U) geht es jetzt vielen Investoren darum, wann und wie es zum Turnaround kommt. Mit Blick auf den Aktienkurs können wir jedenfalls weiterhin sagen, dass es einen Discount von ca. 40 % gibt. Allerdings natürlich auch ein starkes Ökosystem in einem attraktiven Wachstumsmarkt. Das ist die Stärke, die es jetzt auszuspielen gilt.

    Die Wachstumsschwäche ist ein Grund, warum die Aktie zuletzt wenig erfolgreich gewesen ist. Jetzt kommen offenbar negative Schlagzeilen dazu. Blicken wir auf PayPal und den Vorwurf des Diebstahls. Wie so häufig ist es jedoch ratsam, den größeren Kontext in den Fokus zu rücken.

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    PayPal: Diebstahl?!

    Genauer gesagt ist es eine Klage gegen den US-amerikanischen Zahlungsdienstleister, die sich um Diebstahl dreht. Drei Kunden von PayPal haben den Konzern verklagt, weil sie ihrer Ansicht nach bestohlen worden seien. Im Raum steht über eine Viertelmillion US-Dollar.

    Der Vorwurf laute, dass der Zahlungsdienstleister zunächst die Konten eingefroren und dann die Mittel behalten habe, weshalb die vermeintlichen Geschädigten eine Sammelklage vor einem US-Gericht anstreben. Es geht im Kern auch darum, dass selbst Nutzungsbedingungen, die das rechtfertigen könnten, keine Lizenz zum Diebstahl sein dürfen.

    Die drei Kläger wollen außerdem den Weg einer Sammelklage gehen, damit sich weitere potenziell Geschädigte anschließen können. Zumindest aus den negativen Schlagzeilen kommt die Aktie von PayPal auch aufgrund dieses Themas im Moment nicht heraus. Wobei die Frage ist: Wie wesentlich ist dieser Sachverhalt?

    Eine Randnotiz …?

    Ich bin geneigt zu sagen: Für die Wachstumsgeschichte von PayPal ist das eher eine Randnotiz. Es dürfte auch eine Kehrseite zu der Geschichte geben. Schließlich werden Nutzer, egal ob privat oder gewerblich, nicht einfach so geblockt und deren Geld einbehalten. Ob dahinter ein legitimer Vorgang auch aus Sicht der US-Rechtsprechung steckt, das müssen im Zweifel die Gerichte nun beantworten.

    Im Kern geht es trotzdem darum, dass PayPal sich konsequent im Markt digitaler Zahlungsdienstleistungen einnistet. Wichtig ist dabei zunächst, dass das Management im vierten Quartal wie prognostiziert auf 430 Mio. Nutzer gekommen ist. Und idealerweise das Wachstum ein wenig verstärkt haben sollte. Insbesondere ergebnisseitig und bei der Profitabilität oder beim Ausblick kann es positive Impulse geben.

    Wer sich auf die Wachstumsgeschichte konzentriert, der sollte das Thema Diebstahl eher als Randnotiz betrachten. Zwar nicht als eine, die derzeit positiv ist. Vor allem nicht in der momentanen Marktlage. Die aber trotzdem weitgehend unwesentlich ist, was den langfristigen Erfolg von PayPal angeht. Andere Dinge sind hier viel entscheidender, vor allem die kommenden Fundamentaldaten.

    Der Artikel Diebstahl bei PayPal?! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PayPal Holdings und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $75 Call auf PayPal Holdings. 

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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