checkAd

    PwC-Studie  240  0 Kommentare Quote wirkt, aber Energiewirtschaft braucht noch mehr "Frauen-Power" - Seite 2


    Frauenanteil in der Gesellschaft."

    Frauen führen in allen Sektoren häufiger und vernetzen sich mehr

    In allen untersuchten Sektoren der Energiewirtschaft ist der Anteil der
    weiblichen Führungskräfte gestiegen: in der Energiepolitik und bei Behörden im
    Energiesektor von 27 auf 40,5 Prozent, bei den Wissenschaftlichen Instituten von
    22 auf 28,8 Prozent und bei den Interessensverbänden von 18 auf 24,1 Prozent
    (jeweils 2018 ggü. 2021). In den Führungsetagen von Stadtwerken sind 2021 mit
    einem Anteil von insgesamt 16,1 Prozent vergleichsweise wenige Frauen vertreten.
    Dasselbe gilt für Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien, wo es
    derzeit ebenfalls 16,1 Prozent weibliche Führungskräfte gibt (2018: 11 %).

    Ein weiteres Studienergebnis lautet: Frauen in der Energiewirtschaft vernetzen
    sich häufiger: 2021 gibt es 20 Frauennetzwerke im Energiesektor gegenüber 16 im
    Jahr 2018. Dr. Nicole Elert, Partnerin, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Gründerin
    des PwC Netzwerkes women&energy sowie Head of Transformation Tax&Legal, sagt:
    "Dass Frauen sich gegenseitig beraten und mehr helfen, um in Führungspositionen
    zu gelangen, halte ich für absolut richtig. Es braucht daneben aber weiterhin
    strukturelle Verbesserungen, um mehr Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen."

    Nur im Marketing mehr Chefinnen als Chefs

    Den mit Abstand größten Anteil weiblicher Führungskräfte gibt es im Marketing:
    Mehr als die Hälfte (56,7 Prozent) der Führungskräfte ist weiblich (2018: 40
    Prozent). Auch im Personalwesen der Energiewirtschaft führen 2021 mit 41,4
    Prozent relativ viele Frauen. Dieser Wert hat sich gegenüber 2018 allerdings
    kaum verändert, damals waren es bereits 41 Prozent. Anders verhält es sich in
    den Abteilungen der "Technik und Fertigung": Hier hat sich der Frauenanteil der
    Führungskräfte mehr als verdreifacht, wenn auch auf weiterhin sehr niedrigem
    Niveau (2021: 7,4, 2018: 2 Prozent).

    "Arbeitgeber sollten auf qualifizierte Frauen zugehen, sie fördern und ihnen
    mehr Verantwortung zutrauen - und zwar unabhängig davon, ob sie in Voll- oder
    Teilzeit, im Büro oder im Homeoffice arbeiten," sagt Petra Raspels von PwC. "Das
    lohnt sich übrigens nicht nur für die Frauen, sondern auch für die Unternehmen.
    Es ist vielfach erwiesen, dass Organisationen an Wert gewinnen und langfristig
    erfolgreicher sind, wenn mehr Frauen in Führungspositionen arbeiten."

    Die vollständige Studie können Sie hier herunterladen (https://www.pwc.de/de/ene
    rgiewirtschaft/frauen-in-der-energiewirtschaft-warum-die-branche-mehr-frauen-pow
    er-braucht.pdf) .

    Pressekontakt:

    Sven Michael Hoffmann
    PwC | Marketing & Communications
    Tel.: +49 211 981-7466
    E-Mail: mailto:sven.michael.hoffmann@pwc.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/8664/5124743
    OTS: PwC Deutschland
    Seite 2 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    PwC-Studie Quote wirkt, aber Energiewirtschaft braucht noch mehr "Frauen-Power" - Seite 2 - PwC-Studie "Frauen in der Energiewirtschaft": Frauenquote für Führungspositionen wirkt - In der Energiewirtschaft gibt es immer mehr weibliche Führungskräfte - Mehr Frauen in Aufsichtsräten, in Geschäftsführungen weniger - Nur im Marketing gibt …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer