Gregor Golland MdL (CDU) zu Besuch bei Rheingas
Dezentral und erneuerbar - Die Rolle von Flüssiggas in der Energiewende (FOTO)
Brühl (ots) - Gregor Golland, Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und s
tellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, diskutierte bei einem
Unternehmensbesuch bei der Propan Rheingas in Brühl mit Uwe Thomsen über
aktuelle Entwicklungen der Energiepolitik, insbesondere zu Flüssiggas (LPG) im
Wärmemarkt und als alternativer Kraftstoff, Autogas.
Rheingas, seit mehr als 95 Jahren deutschlandweit Kompetenzführer in der
Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas, ist eine mittelständische
Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl, die Energietechnik und
Energieversorgung mit Flüssiggas, Erdgas, Strom, Solartechnik und nunmehr
Wasserstoff bündelt.
tellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, diskutierte bei einem
Unternehmensbesuch bei der Propan Rheingas in Brühl mit Uwe Thomsen über
aktuelle Entwicklungen der Energiepolitik, insbesondere zu Flüssiggas (LPG) im
Wärmemarkt und als alternativer Kraftstoff, Autogas.
Rheingas, seit mehr als 95 Jahren deutschlandweit Kompetenzführer in der
Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas, ist eine mittelständische
Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl, die Energietechnik und
Energieversorgung mit Flüssiggas, Erdgas, Strom, Solartechnik und nunmehr
Wasserstoff bündelt.
Enormes Potenzial heute und in Zukunft
Die Landesregierung hat sich für die Energie- und Verkehrswende bis 2030
ehrgeizige Ziele gesetzt. Starkes Wachstum bei Erneuerbaren durch hohe
Investitionen, Netzausbau und weitgehende Umstellung der Sektoren Wärme und
Mobilität auf Klimaneutralität. Und das alles bei bezahlbaren Strompreisen,
trotz Kohleausstieg.
"Wenn wir eine höhere Umsetzungsgeschwindigkeit bei der Energiewende an den Tag
legen wollen, benötigen wir schnell anwendbare Lösungen. Dazu gehört für mich
zunächst, dass Ölprodukte durch Flüssiggas abgelöst werden", so Uwe Thomsen,
Geschäftsführer der Rheingas und ausgewiesener Energieexperte.
70 bis 90 % des deutschen Bundesgebiets sind ländlich geprägt. Ländliche Räume
tragen in erheblichem Maße zu den CO2- und Schadstoffemissionen bei. Eine
erfolgreiche Energiewende in ganz Deutschland erfordert Konzepte, die auch auf
ländliche Regionen und deren lokale Gegebenheiten abgestimmt sind.
In Deutschland gibt es rund 6 Mio. Öl-Heizungen. Davon befinden sich 3 Mio.
außerhalb erdgasversorgter Regionen oder weit davon entfernt. Wenn man diese
rund 3 Mio. Ölheizung auf moderne Flüssiggasthermen umstellen würde, könnten 4
Mio. t CO2 pro Jahr eingespart werden.Und wirtschaftlich würden die Nutzer unter
anderen wegen des deutlich niedrigeren CO2-Preises auch noch profitieren.
Auch (Flüssig-)Gas geht erneuerbar
Flüssiggas hat einerseits den Vorteil, dass es sich sowieso um einen CO2- und
schadstoffarmen Brenn- und Kraftstoff handelt, der in großen Mengen verfügbar
ist. Seit 2018 kommt in Deutschland andererseits zunehmend biogenes LPG aus
rest- und Abfallstoffen zum Einsatz, das die CO2-Emissionen im Vergleich zu
herkömmlichem LPG noch einmal um bis zu 90 % senkt. Rheingas ist einer von zwei
Anbietern, die BioLPG in Deutschland anbieten.
Seit mehr als zwei Jahren ist biogenes Flüssiggas als grüne Erfüllungsoption
auch im Wärmemarkt gesetzlich anerkannt. Insbesondere im ländlichen Raum könnte
Die Landesregierung hat sich für die Energie- und Verkehrswende bis 2030
ehrgeizige Ziele gesetzt. Starkes Wachstum bei Erneuerbaren durch hohe
Investitionen, Netzausbau und weitgehende Umstellung der Sektoren Wärme und
Mobilität auf Klimaneutralität. Und das alles bei bezahlbaren Strompreisen,
trotz Kohleausstieg.
"Wenn wir eine höhere Umsetzungsgeschwindigkeit bei der Energiewende an den Tag
legen wollen, benötigen wir schnell anwendbare Lösungen. Dazu gehört für mich
zunächst, dass Ölprodukte durch Flüssiggas abgelöst werden", so Uwe Thomsen,
Geschäftsführer der Rheingas und ausgewiesener Energieexperte.
70 bis 90 % des deutschen Bundesgebiets sind ländlich geprägt. Ländliche Räume
tragen in erheblichem Maße zu den CO2- und Schadstoffemissionen bei. Eine
erfolgreiche Energiewende in ganz Deutschland erfordert Konzepte, die auch auf
ländliche Regionen und deren lokale Gegebenheiten abgestimmt sind.
In Deutschland gibt es rund 6 Mio. Öl-Heizungen. Davon befinden sich 3 Mio.
außerhalb erdgasversorgter Regionen oder weit davon entfernt. Wenn man diese
rund 3 Mio. Ölheizung auf moderne Flüssiggasthermen umstellen würde, könnten 4
Mio. t CO2 pro Jahr eingespart werden.Und wirtschaftlich würden die Nutzer unter
anderen wegen des deutlich niedrigeren CO2-Preises auch noch profitieren.
Auch (Flüssig-)Gas geht erneuerbar
Flüssiggas hat einerseits den Vorteil, dass es sich sowieso um einen CO2- und
schadstoffarmen Brenn- und Kraftstoff handelt, der in großen Mengen verfügbar
ist. Seit 2018 kommt in Deutschland andererseits zunehmend biogenes LPG aus
rest- und Abfallstoffen zum Einsatz, das die CO2-Emissionen im Vergleich zu
herkömmlichem LPG noch einmal um bis zu 90 % senkt. Rheingas ist einer von zwei
Anbietern, die BioLPG in Deutschland anbieten.
Seit mehr als zwei Jahren ist biogenes Flüssiggas als grüne Erfüllungsoption
auch im Wärmemarkt gesetzlich anerkannt. Insbesondere im ländlichen Raum könnte
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
3 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte