Kerntechnik-Startup Dual Fluid kooperiert mit TU Dresden für Safety Report
Berlin / Vancouver (ots) - Das deutsch-kanadische Kerntechnik-Unternehmen Dual
Fluid hat die Technische Universität Dresden mit einer Stabilitätsanalyse des
Dual Fluid Reaktors beauftragt. Eine Arbeitsgruppe an der Professur für
Wasserstoff- und Kernenergietechnik berechnet seit Ende des letzten Jahres die
Leistungsentfaltung im Reaktor.
Die Berechnungen der TU Dresden zum Dual Fluid Reaktor unter der Leitung von
Prof. Antonio Hurtado und Dr. Carsten Lange stellen die Leistungsentfaltung im
Reaktor in verschiedenen Betriebszuständen dar. Ziel ist die Entwicklung und
Validierung von Berechnungsmethoden, die zum Nachweis der Sicherheit des
Reaktors dienen. Die Resultate werden in einem Safety Report im Sinn der IAEA
und der kanadischen Genehmigungsbehörde zusammengefasst.
Fluid hat die Technische Universität Dresden mit einer Stabilitätsanalyse des
Dual Fluid Reaktors beauftragt. Eine Arbeitsgruppe an der Professur für
Wasserstoff- und Kernenergietechnik berechnet seit Ende des letzten Jahres die
Leistungsentfaltung im Reaktor.
Die Berechnungen der TU Dresden zum Dual Fluid Reaktor unter der Leitung von
Prof. Antonio Hurtado und Dr. Carsten Lange stellen die Leistungsentfaltung im
Reaktor in verschiedenen Betriebszuständen dar. Ziel ist die Entwicklung und
Validierung von Berechnungsmethoden, die zum Nachweis der Sicherheit des
Reaktors dienen. Die Resultate werden in einem Safety Report im Sinn der IAEA
und der kanadischen Genehmigungsbehörde zusammengefasst.
Der wissenschaftliche Leiter der Arbeitsgruppe, Dr. Carsten Lange, über die
Arbeit am Dual Fluid Reaktor: "Die Simulationsaufgaben sind ein spannendes und
anspruchsvolles Projekt für unsere Professur. Es handelt sich um ein völlig
neues Reaktordesign, das mit Leichtwasserreaktoren wenig zu tun hat und daher
auch sehr interessant für unsere Studierenden ist. Ungeachtet vieler
Herausforderungen, die eine Reaktor-Neuentwicklung mit sich bringt, ist das
Konzept aus reaktorphysikalischer und ressourcenökologischer Sicht
vielversprechend. Wir tragen gern zu seiner Entwicklung bei." Die Professur für
Wasserstoff- und Kernenergietechnik der TU Dresden führt bereits seit Jahren
Analysen zur Stabilität von Leistungsreaktoren durch und kann auf besondere
Expertise für das dynamische Verhalten komplexer kerntechnischer Systeme
verweisen.
CEO Götz Ruprecht über die Kooperation: "Diese unabhängige Untersuchung eines
renommierten akademischen Instituts ist ein wichtiger Baustein für die kommende
Lizenzierung. Sie wird den Behörden zeigen, dass alle möglichen Betriebszustände
vollständig durchdacht sind."
Über Dual Fluid
Dual Fluid erschafft einen völlig neuartigen Kernreaktor, der
- emissionsfreien Strom und Wasserstoff bereitstellt,
- heutige Energiekosten potenziell auf einen Bruchteil senkt,
- Atommüll verbrennt und inhärent sicher ist.
Dual Fluid unterscheidet sich von anderen Konzepten neuer Kernkraft durch die
hohe Effizienz: Nukleare Brennstoffe werden bis zu hundertmal besser genutzt als
in heutigen Leichtwasserreaktoren. Die Betriebstemperatur von 1000° C ermöglicht
neue Wärmeanwendungen.
Das Dual Fluid Funktionsprinzip, basierend auf zwei Flüssigkeiten, ist in
wissenschaftlichen Publikationen dargestellt. Es besteht weltweiter
Patentschutz, u.a. in den USA, Kanada, der EU und Japan. Das Unternehmen Dual
Fluid Energy Inc. wurde im Januar 2021 im kanadischen Vancouver als
Aktiengesellschaft gegründet, um die Dual Fluid Technologie zu Serienreife zu
bringen. Der Prototyp eines Dual Fluid Reaktors soll noch innerhalb dieses
Jahrzehnts in Betrieb gehen.
Pressekontakt:
Lisa Raß
Head of Communications
(+49) 1577-1911784
mailto:lisa.rass@dual-fluid.com
http://www.dual-fluid.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/161131/5126879
OTS: Dual Fluid
Arbeit am Dual Fluid Reaktor: "Die Simulationsaufgaben sind ein spannendes und
anspruchsvolles Projekt für unsere Professur. Es handelt sich um ein völlig
neues Reaktordesign, das mit Leichtwasserreaktoren wenig zu tun hat und daher
auch sehr interessant für unsere Studierenden ist. Ungeachtet vieler
Herausforderungen, die eine Reaktor-Neuentwicklung mit sich bringt, ist das
Konzept aus reaktorphysikalischer und ressourcenökologischer Sicht
vielversprechend. Wir tragen gern zu seiner Entwicklung bei." Die Professur für
Wasserstoff- und Kernenergietechnik der TU Dresden führt bereits seit Jahren
Analysen zur Stabilität von Leistungsreaktoren durch und kann auf besondere
Expertise für das dynamische Verhalten komplexer kerntechnischer Systeme
verweisen.
CEO Götz Ruprecht über die Kooperation: "Diese unabhängige Untersuchung eines
renommierten akademischen Instituts ist ein wichtiger Baustein für die kommende
Lizenzierung. Sie wird den Behörden zeigen, dass alle möglichen Betriebszustände
vollständig durchdacht sind."
Über Dual Fluid
Dual Fluid erschafft einen völlig neuartigen Kernreaktor, der
- emissionsfreien Strom und Wasserstoff bereitstellt,
- heutige Energiekosten potenziell auf einen Bruchteil senkt,
- Atommüll verbrennt und inhärent sicher ist.
Dual Fluid unterscheidet sich von anderen Konzepten neuer Kernkraft durch die
hohe Effizienz: Nukleare Brennstoffe werden bis zu hundertmal besser genutzt als
in heutigen Leichtwasserreaktoren. Die Betriebstemperatur von 1000° C ermöglicht
neue Wärmeanwendungen.
Das Dual Fluid Funktionsprinzip, basierend auf zwei Flüssigkeiten, ist in
wissenschaftlichen Publikationen dargestellt. Es besteht weltweiter
Patentschutz, u.a. in den USA, Kanada, der EU und Japan. Das Unternehmen Dual
Fluid Energy Inc. wurde im Januar 2021 im kanadischen Vancouver als
Aktiengesellschaft gegründet, um die Dual Fluid Technologie zu Serienreife zu
bringen. Der Prototyp eines Dual Fluid Reaktors soll noch innerhalb dieses
Jahrzehnts in Betrieb gehen.
Pressekontakt:
Lisa Raß
Head of Communications
(+49) 1577-1911784
mailto:lisa.rass@dual-fluid.com
http://www.dual-fluid.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/161131/5126879
OTS: Dual Fluid