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     108  0 Kommentare Dienstleister im deutschen Gesundheitswesen erweitern im Zuge der Pandemie ihre digitalen Services

    Die COVID-19-Pandemie hat Schwächen im deutschen Gesundheitssystem offengelegt. Deshalb arbeiten derzeit viele Gesundheitsdienstleister daran, ihre Effizienz zu erhöhen, Patienten besseren Service zu bieten und Praktiken der Telemedizin auszuweiten. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die heute von der Information Services Group (ISG) (Nasdaq: III) veröffentlicht wurde, einem führenden, globalen Marktforschungs- und Beratungsunternehmen im Technologie-Segment.

    Der „ISG Provider Lens Healthcare Digital Services Report Germany 2021“ stellt zugleich fest, dass die Dienstleister im deutschen Gesundheitswesen derzeit nach Wegen suchen, um Kosten zu senken, die Behandlung von Patienten zu optimieren und die medizinische Versorgung ländlicher Gebiete zu verbessern. Viele Gesundheitsdienstleister wenden sich deshalb an IT-Serviceanbieter, um ihre Modernisierung und digitale Transformation voranzutreiben.

    „Das deutsche Gesundheitswesen wird gerade in rasantem Tempo digitalisiert“, sagt Barbara Florschütz, Partnerin bei ISG in Deutschland. „Die durch die COVID-19-Pandemie offenbarten Schwächen, einschließlich des Personalmangels, treiben den Wandel hin zu digitalen Prozessen und Dienstleistungen voran.“

    Der Studie zufolge setzen Gesundheitsdienstleister aktuell auch auf künstliche Intelligenz, um viele Prozesse zu automatisieren, und nutzen vermehrt Cloud-Dienste. Da die Gesundheitsbranche stark reguliert ist, sollten Dienstleister umfassendes technisches Wissen, Branchenkenntnisse und die strikte Einhaltung von Vorschriften nachweisen können, so ISG. Der Schutz von Patientendaten, insbesondere bei Nutzung von Cloud-Diensten, sei dabei besonders wichtig.

    Datenschutzbestimmungen hemmten derzeit einige Digitalisierungsprojekte. Serviceanbieter sollten den Schutz der Patientendaten deshalb immer im Blick behalten, wenn sie den Kostenträgern ihre Dienstleistungen anbieten, empfiehlt die Studie.

    Gleichzeitig drängt der deutsche Gesetzgeber das Gesundheitswesen dazu, digitale Lösungen zu nutzen, heißt es in der Studie. Elektronische Patientenakten seien in Deutschland seit Januar 2021 Pflicht, und auch das deutsche Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) lege seinen Fokus auf die verstärkte Nutzung digitaler Werkzeuge und Dienstleistungen in Krankenhäusern.

    Die ISG-Studie verzeichnet bei den Kostenträgern im deutschen Gesundheitswesen einen höheren Digitalisierungsgrad als bei den Leistungserbringern. Die privaten Krankenversicherer seien aufgrund des Effizienzdrucks weiter fortgeschritten als die gesetzlichen. Zwar müssen die Patientenakten nun digital vorliegen, doch gebe es weiter eine große Anzahl von Prozessen, die immer noch papierbasiert ablaufen.

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