Kölner Messe bekommt Zuschlag für den deutschen Expo-Pavillon in Osaka 2025
Köln (ots) - Die Kölner Messe wird nach dem deutschen Pavillon auf der derzeit
laufenden Weltausstellung Expo in Dubai auch den nächsten deutschen Auftritt auf
der Expo im japanischen Osaka 2025 verantworten. "Wir haben vom
Bundeswirtschaftsministerium auch den Auftrag für den deutschen Auftritt bei der
nächsten großen Expo in Osaka in 2025 bekommen. Das freut uns wirklich sehr",
sagte Kölns Messechef Gerald Böse dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe).
Gleichzeitig spricht der Manager über die schwierige Lage seines Unternehmens
und der gesamten Branche. "Nach dem erfolgreichen Re-Start im vergangenen Herbst
sind wir fest davon ausgegangen, dass wir unser Messeprogramm 2022 durchziehen
können. Im November hat sich die Lage dann bekanntermaßen dramatisch
verschlechtert. Die Aussteller haben von sich aus die Reißleine gezogen. Wir
hatten zum Schluss eine Buchungslage von nur 20 Prozent der üblichen Fläche.
Damit hätten wir den Besuchern kein vollständiges Angebot machen können."
Die Süßwarenmesse ISM sowie die Zulieferer Messe Pro Sweets würden als reine
Fachbesuchermessen aber wie geplant Ende Januar stattfinden.
Kritik übt Böse an der Subventionspolitik ausländischer Wettbewerber. "Italien
etwa hat schon 500 Millionen Euro erhalten aus dem Brüsseler Etat und das
schnell und unbürokratisch an die Messegesellschaften verteilt. Das ist
schwierig wieder zurückzuholen", sagte Böse der Zeitung. In Deutschland sei man
dagegen sehr restriktiv, speziell im Hinblick auf europäisches Beihilferecht.
https://www.ksta.de/koeln/corona-in-koeln-neue-regeln-fuer-infizierte-und-kontak
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Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/66749/5127725
OTS: Kölner Stadt-Anzeiger
laufenden Weltausstellung Expo in Dubai auch den nächsten deutschen Auftritt auf
der Expo im japanischen Osaka 2025 verantworten. "Wir haben vom
Bundeswirtschaftsministerium auch den Auftrag für den deutschen Auftritt bei der
nächsten großen Expo in Osaka in 2025 bekommen. Das freut uns wirklich sehr",
sagte Kölns Messechef Gerald Böse dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagsausgabe).
Gleichzeitig spricht der Manager über die schwierige Lage seines Unternehmens
und der gesamten Branche. "Nach dem erfolgreichen Re-Start im vergangenen Herbst
sind wir fest davon ausgegangen, dass wir unser Messeprogramm 2022 durchziehen
können. Im November hat sich die Lage dann bekanntermaßen dramatisch
verschlechtert. Die Aussteller haben von sich aus die Reißleine gezogen. Wir
hatten zum Schluss eine Buchungslage von nur 20 Prozent der üblichen Fläche.
Damit hätten wir den Besuchern kein vollständiges Angebot machen können."
Die Süßwarenmesse ISM sowie die Zulieferer Messe Pro Sweets würden als reine
Fachbesuchermessen aber wie geplant Ende Januar stattfinden.
Kritik übt Böse an der Subventionspolitik ausländischer Wettbewerber. "Italien
etwa hat schon 500 Millionen Euro erhalten aus dem Brüsseler Etat und das
schnell und unbürokratisch an die Messegesellschaften verteilt. Das ist
schwierig wieder zurückzuholen", sagte Böse der Zeitung. In Deutschland sei man
dagegen sehr restriktiv, speziell im Hinblick auf europäisches Beihilferecht.
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