Union fordert Marketinginitiative für deutsche Agrarprodukte
Berlin (ots) - Um den Absatz von deutschem Fleisch, Milch, Getreide oder Eiern
im In- und Ausland anzukurbeln, fordert die Union von der Bundesregierung die
Schaffung einer Agrar-Marketingagentur auf Bundesebene. Einen entsprechenden
Antrag, der dem Tagesspiegel vorab vorlag, will die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion
in der kommenden Woche in den Bundestag einbringen. "Das ist gut investiertes
Geld, das unsere Landwirte stärkt und zu mehr regionaler Wertschöpfung führt",
sagte der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).
"Hochwertige Lebensmittel 'Made in Germany' müssen besser im In- und Ausland
vermarktet werden", meint der Agrarpolitiker.
Die Union will den Absatz deutscher Agrarexporte aber nicht nur im Inland,
sondern auch im Ausland verbessern. "Wir müssen nicht nur Kühlschränke
exportieren, sondern auch die dazugehörigen Lebensmittel", betont Stegemann. Der
Export von Agrargütern aus Deutschland konnte in den vergangenen 15 Jahren zwar
um rund 120 Prozent gesteigert werden, doch die Coronakrise hat die Exporte
geschwächt. Nach Branchenberechnungen sank der Agrarexportanteil im Jahr 2020 um
rund 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 78 Milliarden Euro. Das will
die Union ändern.
Online unter: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/union-fordert-agrar-marketi
ngagentur-werbebooster-fuer-deutsche-lebensmittel/27996342.html
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/2790/5127912
OTS: Der Tagesspiegel
im In- und Ausland anzukurbeln, fordert die Union von der Bundesregierung die
Schaffung einer Agrar-Marketingagentur auf Bundesebene. Einen entsprechenden
Antrag, der dem Tagesspiegel vorab vorlag, will die CDU-/CSU-Bundestagsfraktion
in der kommenden Woche in den Bundestag einbringen. "Das ist gut investiertes
Geld, das unsere Landwirte stärkt und zu mehr regionaler Wertschöpfung führt",
sagte der agrar- und ernährungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann, dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).
"Hochwertige Lebensmittel 'Made in Germany' müssen besser im In- und Ausland
vermarktet werden", meint der Agrarpolitiker.
Die Union will den Absatz deutscher Agrarexporte aber nicht nur im Inland,
sondern auch im Ausland verbessern. "Wir müssen nicht nur Kühlschränke
exportieren, sondern auch die dazugehörigen Lebensmittel", betont Stegemann. Der
Export von Agrargütern aus Deutschland konnte in den vergangenen 15 Jahren zwar
um rund 120 Prozent gesteigert werden, doch die Coronakrise hat die Exporte
geschwächt. Nach Branchenberechnungen sank der Agrarexportanteil im Jahr 2020 um
rund 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf rund 78 Milliarden Euro. Das will
die Union ändern.
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