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    Dr. Reuter Investor Relations  518  0 Kommentare Biofrontera kommt aus der Coronapandemie

    Das auf photodynamische Therapie gegen Hauterkrankungen spezialisierte Unternehmen untermauert mit den vorläufigen Umsatzzahlen für 2021 seinen jüngsten Aufwärtstrend im operativen Geschäft.

     

    Die Biofrontera AG hat mit ihren vorläufigen ungeprüften Umsatzzahlen gezeigt, dass sich die Verkäufe des Hauptprodukts Ameluz zur Behandlung von Aktinischer Keratose im Geschäftsjahr 2021 weiter erholt haben. Während der Gesamtumsatz mit 28,7 bis 28,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 30,3 Millionen Euro lag, verbesserten sich die Produktumsätze von 23,9 auf 28,6 bis 28,8 Millionen Euro. Gerade vor dem Hintergrund, dass das erste Quartal 2021 pandemiebedingt noch weit hinter den Erwartungen zurücklag, ist das ein erfreuliches Wachstum von rund 20 Prozent.

     

    Eine wichtige Rolle spielten dabei die USA als Hauptmarkt, wo Biofrontera Umsätze aus Produktverkäufen in Höhe von 20,1 bis 20,3 Millionen Euro erzielte, was einer Steigerung um mehr als 20% gegenüber den 16,6 Millionen Euro des Vorjahres entspricht. Dagegen verbesserten sich die Erlöse in Deutschland gegenüber 2020 nur leicht von 5,1 Millionen auf 5,2 bis 5,4 Millionen Euro. In den anderen europäischen Staaten erhöhten sich die Erlöse signifikant von 2,1 Millionen Euro auf 3,2 bis 3,4 Millionen Euro.

     

    Finanzvorstand Ludwig Lutter, der aktuell das Unternehmen leitet, bewertet vor allem die Entwicklung in den USA als ausgesprochen positiv. Insbesondere das vierte Quartal sei im saisonalen Geschäft der Biofrontera von großer Bedeutung. Es konnte trotz der Entwicklung der pandemischen Lage im Dezember in den USA im vierten Quartal 2020 ein erfreulicher Umsatz erwirtschaftet werden, so dass die Biofrontera die Umsatzprognose für 2021 solide erreicht hat. Ihre detaillierten Geschäftszahlen für 2021 wird die Biofrontera im April zu einem Termin präsentieren, der noch bekanntgegeben wird.

     

    Ungeachtet der zuletzt positiven Entwicklung im operativen Geschäft hat die Aktie ihre Anfang November eingeschlagene Talfahrt zuletzt fortgesetzt. Ein Faktor dafür könnte sein, dass die Vorstandsbesetzung nach dem vorzeitigen Ausscheiden des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Hermann Lübbert im Dezember noch ungeklärt ist. Der neue Aufsichtsrat führte sofort nach Aufnahme seiner Tätigkeit die Suche nach geeigneten Kandidaten fort, so dass mit einer zeitnahen Besetzung zu rechnen ist.

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