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    Vor der Fed-Sitzung  27429  0 Kommentare Börsen tiefrot: Alle Augen auf die Gewinner nach dem Horror-Jahresstart

    Dieser Jahresauftakt an den Börsen ist nichts für schwache Nerven. DAX, S&P 500, Nasdaq - der Ausverkauf geht zum Wochenstart ungebremst weiter. Wann ist der Boden erreicht?

    Der deutsche Leitindex hat am Montag die Marke von 15.000 Punkten gerissen - der stärkste Tagesverlust seit Oktober 2020. Auch auf den US-Märkten sieht es aktuell düster aus. Der S&P 500 liegt seit Jahresanfang zehn Prozent im Minus, der Nasdaq sogar 15 Prozent. Damit sind die US-Börsen nun auch offiziell im Korrekturmodus.

    Neben dem geopolitischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sind die Augen der Marktteilnehmer vor allem auf die Sitzung der US-Notenbank Fed in dieser Woche gerichtet. Es wird erwartet, dass Fed-Chef Jerome Powell schon Ende März die erste von möglicherweise vier Zinserhöhungen in diesem Jahr verkündet.

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    Jim McCafferty vom Investmenthaus Nomura sagte im Gespräch mit Bloomberg: "Die Unternehmen, die am meisten durch steigende Zinsen gefährdet sind, sind jene mit besonders aggressiven Bewertungsniveaus." Das zeigt auch ein Blick auf die Sektor-Performance. Nicht alle Branchen hat der Sturm im gleichen Maße erwischt. Im S&P 500 haben besonders die stark gewichteten Technologiewerte verloren, während der Energie-Sektor ganze zwölf Prozent im Plus lag.

    Für die Analysten von Goldman Sachs sind vor allem die "besorgniserregenden" Prognosen vieler Unternehmen für die starke Reaktion am Markt verantwortlich. "Fünf von sechs S&P 500-Unternehmen, die nach den Ergebnissen des vierten Quartals eine formelle Prognose für das erste Quartal 2022 abgegeben haben, haben ihre Erwartungen gesenkt", so die Goldman-Analysten. Prominentes Beispiel aus den letzten Tagen: Der Streamingdienst Netflix, der nach einer überraschend schlechten Prognose rund 30 Prozent an Börsenwert verlor.

    Das Gegenmittel gegen die fallenden Kurse liefert Goldman in seinem Report gleich hinterher: "Aktien mit hoher Preissetzungsmacht angesichts der Sorge um die Margen. Aktien mit starken Bilanzen, aber moderaten Bewertungen angesichts der verschärften finanziellen Rahmenbedingungen."

    Autor: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion



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