Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX bildet Boden aus – Die Wall Street sucht noch danach
Der Deutsche Aktienindex hat zwar aus technischer Sicht einen Boden ausgebildet, der allerdings an der Wall Street weder durch den S&P 500 noch durch den Nasdaq 100 bestätigt wird.
Die Stabilisierung der Kurse in Frankfurt ist deshalb heikel und es ist fraglich, ob die Kursgewinne in den kommenden Tagen verteidigt werden können, sollte der Ausverkauf in New York noch nicht beendet sein.
Die gewisse Abschwächung der Einfuhrpreise ist ein Hoffnungsschimmer für die deutsche Wirtschaft. Im Dezember zogen die Preise von importierten Gütern zum Vorjahresmonat zwar um 24 Prozent an, aber damit wieder etwas schwächer als im Monat zu vor und auch weniger stark als von den Ökonomen erwartet. Sollten sich diese Hinweise in den kommenden Monaten verstetigen, müsste die Europäische Zentralbank keine schnellere geldpolitische Straffung wie ihre Kollegen bei der Federal Reserve vornehmen.
Apple schafft es trotz eines Rekord-Weihnachtsquartals noch nicht, die Stimmung an der Wall Street wieder anzuschieben, obwohl die Zahlen an sich sehr positiv vom Markt aufgefasst wurden. Das Unternehmen konnte mit einem Umsatzplus von elf Prozent auf knapp 124 Milliarden Dollar nicht nur einen neuen Quartalsrekord aufstellen, sondern auch die Erwartungen deutlich übertreffen. Gleiches gilt auch für den Gewinn pro Aktie, der auf 2,10 Dollar kletterte. Die Aktie zog nachbörslich um vier Prozent an.
Im Gegenzug könnte der Absturz der Tesla-Aktie ein neues Muster in der Neubewertung der Technologieaktien darstellen. Eines, in dem jetzt auch die Aktien mit hoher Marktkapitalisierung unter die Räder kommen. In den vergangenen Wochen waren gerade sie es, die den Index vor größeren Korrekturen bewahrten, während Aktien aus der zweiten und dritten Reihe teilweise 50 Prozent oder mehr verloren haben.
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