checkAd

    Metaverse  646  0 Kommentare The next big thing? - Seite 2

    Facebook heißt jetzt Meta

    Die Bezeichnung Metaverse setzt sich aus der griechischen Vorsilbe meta, die nach oder jenseits bedeutet, sowie verse, was für Universum steht, zusammen. Der Begriff wurde erstmals 1991 im Roman „Snow Crash“ von Neal Stephenson verwendet. Im Buch taucht die Bevölkerung in eine virtuelle Welt ab und trifft sich in Form von Avataren, also Abbildern ihrer selbst. Breite Aufmerksamkeit erhielt die Vision im Herbst letzten Jahres. Marc Zuckerberg änderte den Namen der Unternehmens-Holding von Facebook zu Meta Platforms, kurz Meta. Immer mehr Unternehmen stellen seitdem ihre Pläne zum Metaverse vor. Analysten sehen dort ein neues gewaltiges ökonomisches Potential.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Apple Inc.!
    Long
    159,80€
    Basispreis
    0,93
    Ask
    × 14,83
    Hebel
    Short
    178,46€
    Basispreis
    0,94
    Ask
    × 14,66
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Ein billionenschwerer Markt

    Analysten von Morgan Stanley prophezeien ein jährliches Marktpotenzial von etwa acht Billionen Dollar. Dies wäre mehr als das Doppelte des deutschen Bruttoinlandsprodukts aus dem Jahr 2020. Denn das Geld wird nicht nur mit dem Verkauf von VR- und AR-fähigen Brillen verdient, sondern liegt in der Möglichkeit, wie im realen Leben auch in den virtuellen Welten Besitz zu haben. Möglich wird dies durch die Blockchain. Kryptowährungen und NFTs könnten zu einer tragenden Säule werden. Unternehmen wie Microsoft, Amazon oder große Chiphersteller wie Nvidia wollen ebenfalls ins Metaversum eintauchen. Alle stehen derzeit Gewehr bei Fuß und warten auf den nächsten iPhone-Moment. Auch der Fondsmarkt ist in Bewegung. Die ersten Anbieter planen die Auflage von entsprechenden Fonds und ETFs.

    Shopping im Metaversum

    Aber nicht nur Tech-Unternehmen bereiten sich vor, auch die großen Modekonzerne haben fertige Konzepte in der Tasche oder sind bereits aktiv. „Shopping im Metaversum“ klingt noch weit weg, könnte aber schon sehr bald für viele normal werden. Bis jetzt waren es vor allem Luxusmarken die virtuelle Designermode anboten. In der letzten Woche wurde bekannt, dass auch der Mode-Konzern H&M einen virtuellen Laden im Metaverse plant. Technisch gibt es laut Aussage von Fachleuten keine großen Hürden mehr. Die notwendige leistungsfähige Hardware ist vorhanden. Um die virtuellen 3-dimensionalen Welten darzustellen, werden vor allem leistungsstarke Chips und Prozessoren sowie Grafikkarten benötigt.

    Seite 2 von 3



    Markus Richert
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Seit 2010 ist Markus Richert als Vermögensverwalter und Finanzplaner bei der Portfolio Concept Vermögensmanagement GmbH in Köln beschäftigt. Bereits während des Studiums der Betriebswirtschaftslehre in den USA und an der Universität Bielefeld, arbeitet er freiberuflich als Finanzmakler. Nach dem Abschluss als Diplom Kaufmann 1996 arbeitete er einige Jahre bei einem großen deutschen Finanzdienstleister. Von 2003 bis 2004 studierte er Finanzökonomie an der European Business School (EBS) und ist seit 2004 als certified financial planner (cfp) zertifiziert. Neben der Finanzplanung und der Kundenbetreuung in der Vermögensverwaltung verantwortet er seit 2011 als Autor eine wöchentliche Finanzkolumne. Weitere Informationen finden Sie unter www.portfolio-concept.de.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Markus Richert
    Metaverse The next big thing? - Seite 2 Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs hatte mit seiner Ankündigung des „next big thing“ regelmäßig Begeisterungsstürme unter Anlegern und Apple-Fans ausgelöst. In der Geschichte der Menschheit hat es immer Erfindungen gegeben, die zu großen gesellschaftlichen Veränderungen geführt haben.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer