Klagen im Dieselskandal

So läuft eine Gerichtsverhandlung im VW-Dieselskandal ab

Vielen Menschen ist eine Gerichtsverhandlung mehr oder weniger fremd. Dementsprechend kann es auch ganz schön aufregend sein, das erste Mal vor Gericht zu stehen. Die erste Frage ist zumeist: Warum muss ich denn überhaupt persönlich hin? Was passiert dann vor Ort und auf welche Fragen muss ich antworten?

 

"Diese Fragen sind ganz normal", beruhigt Rechtsanwalt Markus Mingers. von der Verbraucherrechtskanzlei Mingers. "Aber wir können helfen."

 

Warum werde ich persönlich vorgeladen?

 

Dass die Gerichte bei Verfahren zum Dieselskandal verlangen, dass Sie persönlich erscheinen, kann verschiedene Gründe haben. Meist dient dies nur der Vorsorge, falls während der Verhandlung Fragen auftauchen, die die Anwältin oder der Anwalt nicht beantworten können – zum Beispiel zum Motiv für den Kauf des Fahrzeugs oder Ähnliches.

Ein anderer Grund kann eine eventuelle Vergleichsverhandlung sein. Sie als Kläger oder Klägerin müssen dann in der Regel selbst sagen, ob Sie an einem Vergleichsvorschlag interessiert sind oder nicht. Ein Beispielfall: VW bietet Ihnen eine bestimmte einmalige Entschädigungssumme – so müssen Sie persönlich entscheiden, ob Ihnen dieser Betrag genügt und sie diesen dementsprechend annehmen möchten.

 

Wie läuft ein VW-Verfahren normalerweise ab?

 

Zunächst einmal vorab: Eine Gerichtsverhandlung im VW-Verfahren dauert meist nicht länger als zehn bis 20 Minuten. Zu Beginn werden Sie zunächst namentlich aufgerufen und es wird erläutert, worum es in dem Verfahren geht – also worum sich die beteiligten Parteien streiten.

 

Anschließend werden Sie angehört, sollte das Gericht noch Fragen an Sie haben. Andernfalls werden Einzelfragen unter den Juristinnen und Juristen diskutiert. Schon dann trifft das Gericht eine erste Einschätzung – die in der Regeln schon als eine erste Tendenz für das Urteil betrachtet werden kann. Anschließend können die Anwältinnen und Anwälte noch ihre jeweiligen Anträge stellen.

 

Ist all das geschehen, bestimmt das Gericht schon den sogenannten Verkündungstermin. Zu diesem Termin müssen Sie nicht erneut persönlich erscheinen. Stattdessen können Sie die Entscheidung des Gerichts auch schriftlich einsehen, wir leiten Ihnen alles Wichtige weiter.

 

Was kann ich als Kläger oder Klägerin vor Gericht gefragt werden?

 

Sollten Sie vom Dieselskandal betroffen sein, ist zunächst einmal eines klar: Ihr VW-Verfahren ist kein Einzelfall – es handelt sich vielmehr um wahre Massenverfahren. Die Gerichte sind meist routiniert, haben häufig auch nicht viele Fragen an Sie. Vor allem vor fachlichen oder juristischen Fragen müssen Sie sich daher keine Sorgen machen.

 

Warum Sie sich das Auto ausgesucht haben und was Sie allgemein schon vom Abgasskandal gehört haben – das sind eher Fragen, die auf Sie zukommen könnten. Die wichtigste Frage wird vermutlich sein, seit wann Sie sich dessen bewusst sind, dass Ihr Fahrzeug vom Dieselskandal betroffen ist – wann Sie also zum ersten Mal von der Thematik mitbekommen haben und ob dies eventuell sogar schon beim Kauf mit dem Fahrzeugverkäufer oder der Verkäuferin besprochen wurde.

 

Lassen Sie sich von der Kanzlei Mingers. beraten!

 

Wenden Sie sich in jedem Fall gerne an die Kanzlei Mingers. Rechtsanwälte. Wir prüfen Ihre Situation und schätzen Ihre Chancen auf Schadenersatzanspruch ein. Nutzen Sie daher unbedingt unsere kostenlose Erstberatung.

 

Insbesondere im Rahmen des Abgasskandals ist die Kanzlei Mingers. Rechtsanwälte bestens aufgestellt. Schon seit Bekanntwerden des Skandals setzen wir uns intensiv mit den Ansprüchen der Verbraucherseite auseinander und kämpfen auch für Ihr Recht.

 

Kontaktieren Sie uns also bei Bedarf jeder Zeit. Unsere Kontaktdaten dafür finden Sie auf unserer Website.

 

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