Geyers Marktkommentar
DAX – wie gut solche Hammer-Formationen doch funktionieren
Es war wieder einmal „Hammerzeit“. Auch wenn dieser Ausdruck etwas reißerisch klingen mag, ist es doch immer wieder verblüffend, wie gut solche Formationen funktionieren. Im Tagesverlauf erfolgt eine Stimmungswende nachd
DAX – wie gut solche Hammer-Formationen doch funktionieren
Es war wieder einmal „Hammerzeit“. Auch wenn dieser Ausdruck etwas reißerisch klingen mag, ist es doch immer wieder verblüffend, wie gut solche Formationen funktionieren. Im Tagesverlauf erfolgt eine Stimmungswende nachdem zuvor der Abwärtstrend weiter fortgeführt wurde. Die Psychologie der Marktteilnehmer, die dahintersteckt, könnte so aussehen, dass am „Hammertag“ versucht wird, ein gewisses Niveau wieder zu verlassen. Über Nacht reift dann die Erkenntnis, dass es einen tragfähigen Boden gegeben hat, und man nun wieder einsteigen kann. Im aktuellen Fall, hatten die Indikatoren zusätzlich Divergenzen gebildet, die unterstützend wirkten. Der MACD-Indikator hat ein Kaufsignal generiert. Was allerdings am gestrigen Handelstag zu bemängeln war, sind die Umsätze, die für einen solch massiven Kursanstieg eher bescheiden waren. Trotzdem besteht nun eine neue gute Chance auf einen Ausbruch aus dem Abwärtstrend nach oben. Die jüngsten Topwerte dürften wegen der Saisonalität aber kurzfristig noch nicht erreicht werden.
S&P500 – Gegenbewegung nicht ganz so dynamisch
Auch der S&P500 konnte nach der kleinen Stimmungswende am Vortag wieder Boden gut machen. Allerdings fiel diese Anstiegsbewegung nicht ganz so dynamisch aus, wie beim DAX. Auch die Umsätze waren die bislang geringsten in diesem Jahr. Somit steht der Anstieg noch auf tönernen Füßen. Zwar konnte die Unterstützungszone genutzt werden um einen Dreh nach oben zu generieren, die Nachhaltigkeit dieser Bewegung muss aber erst noch bestätigt werden. Die Indikatoren bewegen sich im neutralen Bereich. Daher sollte der gestrigen Anstiegsbewegung noch mit Vorsicht begegnet werden.
Gold – Scheitert am Widerstand -zunächst-
Die geopolitischen Unruhen haben Gold zuletzt zu einem kräftigen Anstieg verholfen. Aber auch die Indikatoren hatten bereits angekündigt, dass es nach oben gehen könnte. Dabei war der Anstieg dynamischer, als dies zu erwarten war. Ungeachtet der Rahmenbedingungen wurde zuletzt der Widerstandsbereich um 1.875 USD getestet aber nicht gebrochen. Inzwischen haben die Indikatoren wieder nach unten gedreht und das Edelmetall ist zunächst in diesem Bereich gescheitert.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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