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    Geyers Marktkommentar  1634  0 Kommentare DAX – Nach dem Paukenschlag kommt eine leichte Erholung

    Mit technischen Mitteln einen Krieg zu erfassen, ist nahezu unmöglich. Trotzdem ist es immer wieder verblüf-fend, wie alte Unterstützungen selbst in Paniksituationen, zumindest vorerst beachtet werden. So hat der DAX den

    DAX – Nach dem Paukenschlag kommt eine leichte Erholung

     

    Mit technischen Mitteln einen Krieg zu erfassen, ist nahezu unmöglich. Trotzdem ist es immer wieder verblüffend, wie alte Unterstützungen selbst in Paniksituationen, zumindest vorerst beachtet werden. So hat der DAX den Bereich um 14.000 Punkte zunächst genutzt, um Halt zu machen und am Freitag eine Erholungsbewegung zu starten. Ob diese nachhaltig ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Zumindest besteht die Hoffnung, auch von Seiten der Indikatoren, dass zumindest der Bereich um 15.000 Punkte wieder erreicht wird. Auffällig ist, dass die Umsätze nur an den letzten beiden Handelstagen der vergangenen Woche angezogen haben. Dies ist bemerkenswert, da es sich am Donnerstag bereits um eine Intraday-Stimmungswende und am Freitag um einen Erholungstag gehandelt hat. Dies könnte bereits als Kaufbereitschaft der Investoren gewertet werden. Wie Crashs in Krisen- und Kriegszeiten der Vergangenheit abgelaufen sind, habe ich aufbereitet und werde dies in der Chart-Show am 8.3.22 um 18 Uhr (hier der Anmeldelink) vorstellen. Ich freue mich, wenn Sie bei dieser besonderen Sendung (kostenfrei) dabei sind.

     

     

    Dow Jones – Unterstützungszone nur kurz verlassen

     

    Optisch hat der Dow Jones die aktuelle Krise viel besser verkraftet, als der DAX. Der US-Index ist nur kurz aus der Unterstützungszone nach unten herausgefallen und anschließend gleich wieder in diese hineingelaufen. Wenn der Kerzenkörper am Donnerstag etwas kleiner gewesen wäre, hätte es sich um eine Hammerformation gehandelt. Ungeachtet dessen, war es ein Stärkebeweis, was sich in den letzten beiden Handelstagen abgespielt hat. Auch wenn in diesen Tagen die Indikatoren keine allzu große Aussagekraft haben, sollte doch erwähnt werden, dass die Kaufsignale beim Projection-Oszillator und beim CCI in den kommenden Tagen vom MACD-Indikator bestätigt werden könnten. Somit hat sich die Lage rein von der Technik her deutlich verbessert. Welche Störfeuer von der Geopolitik her noch kommen, ist natürlich nicht vorher zu sagen.

     

     

    Gold – so ist das nun mal in Krisenzeiten

     

    Wenn die Waffen sprechen, ist immer die Flucht in einen sicheren Hafen zu beobachten. An den Finanzmärkten ist und bleibt dies das Gold. Am Donnerstag war das sehr eindrucksvoll zu beobachten. Der Preis stieg in sehr kurzer Zeit bis in den Bereich von über 1.950 USD und damit in eine alte Widerstandszone. Dieser Bereich konnte aber nicht gehalten werden. Entsprechend der Aktienmarkterholung am Freitag, gab Gold dann weiter nach. Die Unterstützung um 1.850 USD könnte so zum Start der kommenden Woche wieder erreicht werden. Die Indikatoren stehen entsprechend vor Verkaufssignalen oder haben diese bereits generiert. Somit ist ein weiterer Rückgang, immer unter der Prämisse nicht weiter eskalierender Aktivitäten in der Ukraine, zu erwarten. Auch hier ist technisch kaum eine seriöse Vorhersage möglich.

     

     

    Euro – Bodenbildung wird volatiler

     

    Euro/USD

    Der Euro ist erneut unter Druck geraten und hat zuletzt die latente Unterstützungslinie getestet. Somit weitet sich die Bodenbildung weiter aus, wenn auch deutlich volatiler als bisher. Die Kaufsignale bei den Indikatoren sind in der aktuellen Phase sicher nicht überzubewerten. Trotzdem besteht eine gute Chance darauf, dass der Euro die aktuelle Unterstützungszone halten kann.

     

    Öl – der Krisenprofiteur  

     

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Die Krise in der Ukraine befeuert weiterhin den Öl-Preis. So stieg die Notierung zuletzt deutlich über 100 USD an. Der alte Aufwärtstrend wurde wieder aufgenommen und Verkaufssignale bei den Indikatoren werden gänzlich ignoriert. Auch wenn der Preis am Freitag wieder etwas nachgegeben hat, bleibt der Trend aufwärts gerichtet.

     

     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

     

    Impressum

     

    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland    

    www.christophgeyer.de

    Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis von Christoph Geyer weder reproduziert, noch weitergegeben werden

     

     

    Wichtige Hinweise

     

    Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.

     

    Kein Angebot; keine Beratung

    Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.

     

    Darstellung von Wertentwicklungen

    Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.

     

     


    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Nach dem Paukenschlag kommt eine leichte Erholung Mit technischen Mitteln einen Krieg zu erfassen, ist nahezu unmöglich. Trotzdem ist es immer wieder verblüf-fend, wie alte Unterstützungen selbst in Paniksituationen, zumindest vorerst beachtet werden. So hat der DAX den Bereich um 14.000 Punkte zunächst genutzt, um Halt zu machen und am Freitag eine Erholungsbewegung zu starten. Ob diese nachhaltig ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Zumindest besteht die Hoffnung, auch von Seiten der Indikatoren, dass zumindest der Bereich um 15.000 Punkte wieder erreicht wird. Auffällig ist, dass die Umsätze nur an den letzten beiden Handelstagen der vergangenen Woche angezogen haben. Dies ist bemerkenswert, da es sich am Donnerstag bereits um eine Intraday-Stimmungswende und am Freitag um einen Erholungstag gehandelt hat. Dies könnte bereits als Kaufbereitschaft der Investoren gewertet werden. Wie Crashs in Krisen- und Kriegszeiten der Vergangenheit abgelaufen sind, habe ich aufbereitet und werde dies in der Chart-Show am 8.3.22 um 18 Uhr (hier der Anmeldelink) https://www.seu2.cleverreach.com/f/308123-314624/ vorstellen. Ich freue mich, wenn Sie bei dieser be-sonderen Sendung (kostenfrei) dabei sind.

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