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    Wasserstoff-Bullen  20771  0 Kommentare Goldman Sachs mag Wasserstoff-Unternehmen: "Billionenmarkt"

    Für Goldman Sachs ist Wasserstoff die Zukunft der emissionsfreien Wirtschaft. Besonders zwei Chancen für Wasserstoff-Fans unter den Anlegern böten sich an.

    Wasserstoff ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, die Wirtschaft emissionsfrei zu gestalten. Dies kann nicht ausschließlich durch erneuerbare Energien wie Windkraft erreicht werden. "Wir brauchen etwas, das die heutige Rolle von Erdgas übernimmt, insbesondere um Saisonabhängigkeit und Unterbrechungen zu bewältigen, und das ist Wasserstoff", sagte Michele DellaVigna von Goldman Sachs gegenüber dem Nachrichtensender CNBC. Es gebe für Wasserstoff vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in verschiedenen Branchen. "Wir können es für den Schwertransport verwenden, wir können es zum Heizen verwenden und wir können es für die Schwerindustrie verwenden.", zitiert CNBC den Rohstoff-Experten weiter.

    Allerdings ist die Herstellung von Wasserstoff nicht per se nachhaltig. Schlüsselfaktor sei: "Ob wir es mit Elektrolyse oder mit Kohlenstoffabscheidung tun, wir müssen Wasserstoff auf saubere Weise erzeugen", so DellaVigna.

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    Wasserstoff wird als "grün" bezeichnet, wenn bei der Aufspaltung von Wasser zu Sauerstoff, Strom aus erneuerbaren Quellen verwendet wird. Kommen fossile Brennstoffe zur Anwendung gilt der Wasserstoff als "grau“ und nicht klimaneutral. Ausnahme ist der "blaue“ Wasserstoff, der im Herstellungsprozess fossile Brennstoffe nutzt, diese aber gebunden werden. Dadurch entstehen ebenso keine CO2-Emissionen und ein saubereres Endprodukt.

    Kann Wasserstoff sauber und nachhaltig produziert werden, sehe DellaVigna einen Billionenmarkt, der mindestens 15 Prozent des globalen Energiemarktes ausmachen könne. Die Aussagen decken sich mit einem Anfang Februar veröffentlichten Bericht von Goldman Sachs Research.

    Für Anleger gebe es laut dem Experten zwei Möglichkeiten zu investieren. "Eine besteht darin, die reinen Elektrolyseurunternehmen zu kaufen, die … die reine Exposition gegenüber Wasserstoff haben.", stellt DellaVigna klar. Interessierte könnten als Alternative ebenso in " Konglomerate […] investieren, die bereits Wasserstoff als Teil ihres laufenden Geschäfts haben". Dazu gehörten Energiedienstleistungsunternehmen, Industriegasunternehmen sowie Öl- und Gasunternehmen. Auf dem Markt werden aktuell Aktien von NEL ASA heiß diskutiert.

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    Maria Windisch, wallstreet:online Zentralredaktion





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