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     548  0 Kommentare Schaffen wir wieder die 6 Mio.?

    Die Parallelen sind erdrückend. Erdrückend, erdrückend und erdrückend.

    Die Parallelen sind erdrückend. Der Zweite Weltkrieg begann AUCH mit dem Überfall auf ein wehrloses Land und nicht mit dem sehr späten Eintritt der Alliierten und der USA. Und AUCH hier hieß es, man reagiere ja nur auf eine Provokation.

     

    AUCH mit Hitler hat man ja versucht zu verhandeln. Heute weiß man, wie sinnlos das war.

     

    Damals wurden 6 Millionen Juden umgebracht, wie viele Ukrainer werden es wohl dieses Mal werden? Und AUCH heute schauen die, die sehen könnten, nicht hin. Der russische Oppositionelle und ehemalige Schachweltmeister Kasparow spricht hier von „Völkermord in industriellem Maßstab“.

     

    Und AUCH damals haben die Alliierten nicht geglaubt, was ihnen vom (jüdischen) Widerstand zugetragen wurde. Die Ermordung eines ganzes Volkes? Unmöglich.

     

    Ich bewundere ja die Polen über alles. Denn wenn es Wirklichkeit wird, was jetzt wohl doch angedacht ist, dass Polen nämlich der Ukraine seine alten russischen Flugzeuge zur Verfügung stellt (und dafür US-amerikanische bekommt), sind sie natürlich Hitlers nächstes Ziel. Ich meine natürlich Putins.

     

    Ich denke hingegen, wie müsse ALLE GLEICHZEITIG ZUSAMMEN diesen Diktator jetzt niederringen. JETZT. Denn so viele Ziele sind gar nicht bekämpfbar. Jedes weitere Zögern setzt den Preis nur noch höher. Es ist hier leider so trivial wie an der Börse.

     

    Aber man will ja weiter verhandeln. Ich frage mich nur worüber?

     

    Glaubt etwa jemand von Ihnen im Ernst, liebe Leser, dass Putin den Krieg stoppt und die Ukraine verlässt, ohne sich an den Atomkraftwerken zu vergehen?

     

    BITTE TUN SIE DAS NICHT!

     

     

    Bernd Niquet

     

    berndniquet@t-online.de

     

     


    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
    Schaffen wir wieder die 6 Mio.? Völkermord in industriellem Maßstab