Lucent bringt sich in Frankreich in Position
Lucent will in Frankreich zu einem führenden Anbieter beim UMTS-Equipment aufsteigen und 20% Marktanteil erringen. Man sei mit
allen potenziellen 3G-Betreibern im Gespräch. Bei einem der Lizenz-Gewinner woll man Hauptlieferant werden, aber auch bei den anderen könne man eine nachgeordnete Rolle spielen. Man habe die
Kapazität, um 2.400 Basisstationen zu errichten. Das entspräche 30% der Gesamtzahl. Bei allen Gesprächen ging es auch um die Kreditfinanzierung des Aufträge seitens Lucent, verlautet aus dem Hause
des größten TK-Netzwerk Errichters der Welt.
Während France TélécomAlcatel, Ericsson und Nokia als Lieferanten gelistet hat, nutzt Vivendi Lucents MiLife-3G-Plattform für UMTS-Versuche bei SFR, dem zweitgrößten Mobilfunk-Provider. Frankreichs Dritter, Bouygues Telecom hatte im November Lucent mit dem Aufbau eines nationalen optischen Netzwerks beauftragt.
Während France TélécomAlcatel, Ericsson und Nokia als Lieferanten gelistet hat, nutzt Vivendi Lucents MiLife-3G-Plattform für UMTS-Versuche bei SFR, dem zweitgrößten Mobilfunk-Provider. Frankreichs Dritter, Bouygues Telecom hatte im November Lucent mit dem Aufbau eines nationalen optischen Netzwerks beauftragt.
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Die Deadline für Bewerbungen um eine der vier französischen Festpreis-Lizenzen im Wert von je 4,95 Mrd.€ endet am 31. Januar.
Die Aufnahme des Betriebs von UMTS-Diensten ist für 2002 geplant. Jeder Netzbetreiber wird insgesamt etwa fünf Mrd.€ für den Aufbau der Infrastruktur investieren müssen. Lucent rechnet damit, die entsprechenden Aufträge in vollem Umfang für die Kunden finanzieren zu müssen.
Für UMTS muss alles neu gemacht werden, angefangen vom Rechnungswesen über die Technologie bis hin zu den Netzen selbst. Da könnten eventuell völlig neue Mobilfunkbetreiber ohne historischen GSM-Ballast gute Startvoraussetzungen haben, ist aus dem Hause Lucent zu hören. Sie kämen mit geringeren Investitionen aus und könnten schneller betriebsbereit sein. Es könnten in der nächsten Zeit noch einige neue Anbieter auftreten. Daher will man auch keine Aussagen machen, wer von den Anbietern am Ende überlebt. Forrester Research hatte vorhergesagt, dass nach 2008 fünf 3G-Betreiber übrig bleiben.
Lucent ist schon mit Telefonica Moviles und Sonera im Geschäft, um ein 3G-Netzwerk in Deutschland zu errichten.
Die Aufnahme des Betriebs von UMTS-Diensten ist für 2002 geplant. Jeder Netzbetreiber wird insgesamt etwa fünf Mrd.€ für den Aufbau der Infrastruktur investieren müssen. Lucent rechnet damit, die entsprechenden Aufträge in vollem Umfang für die Kunden finanzieren zu müssen.
Für UMTS muss alles neu gemacht werden, angefangen vom Rechnungswesen über die Technologie bis hin zu den Netzen selbst. Da könnten eventuell völlig neue Mobilfunkbetreiber ohne historischen GSM-Ballast gute Startvoraussetzungen haben, ist aus dem Hause Lucent zu hören. Sie kämen mit geringeren Investitionen aus und könnten schneller betriebsbereit sein. Es könnten in der nächsten Zeit noch einige neue Anbieter auftreten. Daher will man auch keine Aussagen machen, wer von den Anbietern am Ende überlebt. Forrester Research hatte vorhergesagt, dass nach 2008 fünf 3G-Betreiber übrig bleiben.
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