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    Geyers Marktkommentar  2813  0 Kommentare DAX – die Ruhe vor dem Sturm?

    Der DAX hat bislang eine V-Formation gebildet die noch nicht vollendet ist. In der letzten Woche hat der deutsche Leitindex technisch betrachtet auf der Stelle getreten. Damit legt der DAX eine Verschnaufpause ein. Solch

     

    DAX – die Ruhe vor dem Sturm?

     

    Der DAX hat bislang eine V-Formation gebildet die noch nicht vollendet ist. In der letzten Woche hat der deutsche Leitindex technisch betrachtet auf der Stelle getreten. Damit legt der DAX eine Verschnaufpause ein. Solche Phasen sind meist Vorboten für eine deutliche Bewegung. Diese kann zunächst einmal in beide Richtungen erfolgen. Von den Indikatoren her gibt es hier wenige Hinweise auf einen Schub in die eine oder andere Richtung. Lediglich der abkippende MACD-Indikator ist Grund zur Sorge. Andererseits beginnt nun die statistisch deutlich bessere Phase. Diese hält im Normalfall bis Sommer an. Normal ist in diesen Tagen allerdings kaum etwas, weshalb weiterhin auf die geopolitischen Ereignisse geschaut werden muss. In den letzten Wochen haben sich die Marktteilnehmer aber von den Auseinandersetzungen eher distanziert, sodass eine gute Chance darauf besteht, dass die Statistik wieder einmal greifen könnte.

     

    Dow Jones – Der Trendbruch ist geglückt

     

    Vor einer Woche war es noch nicht sicher, ob der Bruch des kurzfristigen Abwärtstrends gelingt. Zieht man lediglich die Abwärtstrendlinie zu Rate, darf festgestellt werden, dass der Bruch geglückt ist. Nach der Dow-Theorie muss selbstverständlich zunächst das letzte Top überwunden werden, damit von einem Trendbruch gesprochen werden kann. Zuletzt waren die Umsätze rückläufig, weshalb der Ausbruch noch nicht dynamisch ausgefallen ist. Die Indikatoren stehen vor Verkaufssignalen. Daher könnte der Ausbruch noch einmal negiert werden. Insgesamt hat sich die Lage aber mit dem Trendbruch weiter aufgehellt.

     

     

    Gold – zieht wieder etwas an

     

    Im Bereich des Tops vom Sommer letzten Jahres konnte Gold zuletzt einen kleinen Boden bilden. Dieser wurde nun genutzt, um wieder nach oben zu ziehen. Dabei ist das Edelmetall in den Bereich einer alten Widerstandszone gestiegen. Dies ging einher mit nach oben drehenden Indikatoren. Der MACD-Indikator steht vor einem Kaufsignal. Entsprechend könnte Gold somit den Widerstand brechen und unterhalb der alten Trendlinie weiter nach oben laufen.

     

     

    Euro – gibt schon wieder nach

     

    Euro/USD

    Der übergeordnete Abwärtstrend ist unverändert intakt und steht auch nicht zur Disposition. Stattdessen dürfte die Divergenz bei den Indikatoren bereits abgearbeitet sein. Der neue kurzfristige Aufwärtstrend steht bereits wieder vor dem Bruch. Sollte dieser in der kommenden Woche erfolgen, sind neue Tiefstwerte zu erwarten.

     

     

    Öl – Das war es schon wieder mit der Korrektur

     

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Die Korrektur beim Öl führte genau bis zur längerfristigen Aufwärtstrendlinie. Die Verkaufssignale bei einigen Indikatoren sind längst verpufft. Der MACD-Indikator hat bereits wieder ein Kaufsignal generiert. Somit dürfte auch in der anstehenden Woche die Trendlinie halten und die Notierungen weiter anziehen.

     

     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

     

    Impressum

     

    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

    Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis von Christoph Geyer weder reproduziert, noch weitergegeben werden

     

     

    Wichtige Hinweise

     

    Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.

     

    Kein Angebot; keine Beratung

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    Darstellung von Wertentwicklungen

    Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.


    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – die Ruhe vor dem Sturm? Der DAX hat bislang eine V-Formation gebildet die noch nicht vollendet ist. In der letzten Woche hat der deutsche Leitindex technisch betrachtet auf der Stelle getreten. Damit legt der DAX eine Verschnaufpause ein. Solche Phasen sind meist Vorboten für eine deutliche Bewegung. Diese kann zunächst einmal in beide Richtungen erfolgen. Von den Indikatoren her gibt es hier wenige Hinweise auf einen Schub in die eine oder andere Richtung. Lediglich der abkippende MACD-Indikator ist Grund zur Sorge. Andererseits beginnt nun die statistisch deutlich bessere Phase. Diese hält im Normalfall bis Sommer an. Normal ist in diesen Tagen allerdings kaum etwas, weshalb weiterhin auf die geopolitischen Ereignisse geschaut werden muss. In den letzten Wochen haben sich die Marktteilnehmer aber von den Auseinandersetzungen eher distanziert, sodass eine gute Chance darauf besteht, dass die Statistik wieder einmal greifen könnte.

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