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    Unsicherer Ausblick  7739  0 Kommentare Varta-Verkaufswelle? – "In der Zwischenzeit laufen BYD, Allkem, Freyr und Block"

    Die Varta AG hat ihren Umsatz im Jahr 2021 gesteigert. Bei einer Prognose tut sich der Batterie-Hersteller aufgrund globaler Veränderungen jedoch schwer. w:o User schauen sich bereits nach Alternativen um.

    902,9 Millionen Euro Umsatz hat Varta im Jahr 2021 gemacht. Das bereinigte Konzernergebnis (Ebitda) liegt bei 282,9 Millionen Euro für das Jahr 2021 und damit knapp ein Fünftel höher als im Jahr zuvor. Für 2022 erwartet der Vorstand ein ähnliches Ebitda. "Die derzeitige globale Lage durch die anhaltenden Folgen von COVID-19 und dem Ukraine-Krieg beeinflussen die Rohstoffpreise und Verfügbarkeit von Bauteilen bei unseren Kunden. Einfluss auf unser Geschäft können wir daher nicht ausschließen", sagte Armin Hessenberger, CFO der Varta AG, in einem Investorenbericht.

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    Die Dividende für die Aktionäre soll 2,48 Euro betragen. Geht es nach dem einen oder anderen w:o User, könnte sich der MDAX-Konzern die Ausschüttung sparen und das Geld stattdessen sinnvoll investieren.

    Ein Stimmungsbild aus dem Varta-Forum auf wallstreet:online:

    hirnschmalzz: Ich finde Varta echt super, war lange Zeit Aktionär und habe einiges gewonnen, aber mit dem Ausstieg bei 115 Euro ordentlich verloren. Ich würde gern wieder einsteigen, bin aber unsicher: Der Markt für die Coins wächst nicht mehr dynamisch; Elektromobilität erfordert signifikante Investitionen; Hauptaktionär zieht Geld raus; Rohstoffkosten; Konkurrenz. Ich bin stattdessen bei Manz und Einhell (gleicher Umsatz wie Varta, acht Prozent EBIT Marge, aber wesentlich höheres Wachstum, KGV 12) investiert.

    af-cb: Varta hat das Problem nur in Deutschland gelistet zu sein. Wäre man in den USA, wären hier ganz andere Kurse und dadurch Wachstum etc. Egal ob es Tesla oder Amazon – quasi fast alle Firmen, die in den USA gelistet sind, kamen anfangs durch exorbitante Bewertungen später zum Erfolg. Nur Deutschland spielt seine eigene langweilige Liga seit Jahren. Varta wäre im Amerika-Kurs mindestens doppelt so hoch. Deshalb bin ich vor Wochen komplett aus Varta raus und in Freyr Battery rein. Varta läuft nicht weg. In der Zwischenzeit laufen BYD, Allkem, Freyr und Block.

    Sommernacht_2: Varta sollte seine Batterie-Kompetenz nutzen, um in anderen spannenden Bereichen zu expandieren. Insbesondere der Bereich Elektrowerkzeuge für die gewerbliche Anwendung scheint mir lukrativ zu sein, da sind leistungsfähige Akkus ein echtes Verkaufsargument. Und Kunden wie Bosch, Stihl, Kärcher (um nur mal in der Varta-Region Baden-Württemberg zu bleiben) wären sicher dankbare Kunden.

    now-or-never: Die Zahlen sind wieder nicht berauschend und werden eine weitere Verkaufswelle auslösen. Soweit ich es richtig im Kopf habe, wurden von Analysten 980 Millionen Euro Umsatz erwartet, da sind wir aber weit drunter. … Eine Dividende als ein angebliches Wachstumsunternehmen auszuschütten, ist der nächste Schwachsinn. Sollten lieber Geld in die Entwicklung und Kundenakquise stecken, damit endlich mal ein namhafter Kunde mit dazugehöriger Abnahmevereinbarung vermeldet werden kann. Dieses ganze Geschwafel mit Super-Batterie, nur Interesse ist einfach zu wenig. Belegbare Kooperationen interessieren den Markt. … Für so ein schwaches Wachstum und keine neuen Kooperationen ist ein KGV von circa 30 und ein KUV von circa vier einfach viel zu hoch. Realistisch wären aktuell 20 beziehungsweise 2,5 und somit ein Kurs von 60 Euro. Auf diesem Niveau würde ich kaufen oder man vermeldet endlich eine lukrative Partnerschaft.

    Bis zum nächsten Börsengeflüster!

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert
    Unsicherer Ausblick Varta-Verkaufswelle? – "In der Zwischenzeit laufen BYD, Allkem, Freyr und Block" Die Varta AG hat ihren Umsatz im Jahr 2021 gesteigert. Bei einer Prognose tut sich der Batterie-Hersteller aufgrund globaler Veränderungen jedoch schwer. w:o User schauen sich bereits nach Alternativen um.

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