Aktien EU-Behörde verwehrt Valneva Corona-Impfstoffzulassung
Valneva bekommt vorerst keine Zulassung in der EU, was den Aktienkurs abstürzen lässt. Aber der Konzern bekommt eine zweite Chance.
Nachdem Anfang des Monats Großbritannien den Totimpfstoff gegen Covid-19- des französisch-österreichische Biotechkonzern Valneva zugelassen hatte, wird es in der EU dafür nicht wie der Konzern erhofft im April eine Genehmigung geben. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat weitere Informationen über den Impfstoff angefordert.
Hier können Sie Aktien provisionsfrei kaufen und Aktionen der Top-Trader automatisch kopieren - zu ihrem eigenen Vorteil.
Das Unternehmen will in den kommenden Tagen auf die Anfragen reagieren, sei aber enttäuscht, dass die EMA seine Einreichungen bisher nicht als ausreichend angesehen habe. Der Konzern bleibt der Zusammenarbeit mit den Aufsichtsbehörden im Hinblick auf eine Produktzulassung verpflichtet, erklärte Valneva.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA habe eine weitere Liste mit Fragen an das Unternehmen geschickt. Darunter seien Anfragen nach zusätzlichen Daten und nach weiteren Rechtfertigungen einer bedingten Marktzulassung für den Impfstoffkandidaten.
Wenn die Aufsichtsbehörde die neuen Informationen akzeptiere, rechnet Valneva noch in diesem Quartal mit einer bedingten Marktzulassung. In Großbritannien darf der Totimpfstoff bereits bei
Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren eingesetzt werden.
Valneva-Aktie bricht ein
Die Aktie von Valneva ist seit Dezember stark gefallen und hat seitdem mehr als 50 Prozent
verloren. In diesem Jahr hat der Titel sich allerdings stabilisieren können, scheiterte zuletzt aber am Widerstand bei rund 18,50 Euro. Mit einem Gap (s. jüngste Ellipse) ging es dann kräftig
abwärts, unterstützt von einem fallenden MACD (Momentum). Nun nähert sich die Aktie der Unterstützung am Jahrestief knapp unter 12,50 Euro an.
Erhalten Sie genau das, wofür Sie zahlen, mit provisionsfreiem Investieren in Aktien: 100% Aktien 0% Provision
Weiterführende Infos zu eToro: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 76% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Seit über einem Jahrzehnt ist eToro in der weltweiten Fintech-Revolution Vorreiter. Es ist das weltweit führende Netzwerk für Social Trading, mit Millionen registrierten Nutzern und mit einer Reihe innovativer Tools für Trading und Investment. Seit Anfang 2018 ermöglicht eToro den Kauf und Verkauf von Aktien.
Wertpapier |