Dr. Reuter Investor Relations zu MEAI
Ein innovativer Wirkstoff für die Behandlung von Sucht- und Binge-Erkrankungen
Alkoholkonsum- und Binge-Störungen zählen zu den weltweit am weitest verbreiteten Krankheiten, für die noch keine ausreichend effektiven Therapiemethoden bestehen. Doch gerade Alkohol- und andere Suchterkrankungen beeinträchtigen das Leben der Betroffenen, ihrer Familien und Freunde in hohem Maße und sind Statistiken zufolge die häufigsten, vermeidbaren Todesursachen weltweit.
Deshalb hat sich das kanadisch-israelische Biotech-Unternehmen Clearmind Medicine Inc. (ISIN: CA1850531056) zum Ziel gesetzt, die Entwicklung des neuartigen, psychoaktiven Wirkstoffs MEAI voranzutreiben – einem Hoffnungsträger in der medikamentösen Suchttherapie.
Struktur und Wirkung
MEAI (5-Methoxy-2-Aminoindan) ist ein psychoaktives Aminoindan-Derivat, das – wie präklinische Studien zeigen – Serotonin-Rezeptoren wie 5-HT1A anspricht. Dadurch entstehen Berichten zufolge eine stimmungsaufhellende Wirkung und eine gleichzeitig verminderte Lust auf Alkohol. Somit hätte MEAI das Potenzial, das Leben von Millionen Menschen zu verbessern, die ihr Trink- oder Essverhalten regulieren bzw. mäßigen müssen.
Psychoaktiv statt pyschodelisch
MEAI zeigt in vorklinischen Studien ein günstiges Sicherheitsprofil, bis dato keine Nebenwirkungen und eine niedrige Toxizität. Im Gegensatz zu psychedelischen Substanzen wie Psilocybin, MDMA, Ibogain, Ketamin oder LSD, die mitunter auch in der Therapie von Alkohol-Konsumstörungen eingesetzt werden, ist das Aminoindan-Derivat aller Erwartung nach weder halluzinogen, noch suchtgefährdend.
Zudem kennt MEAI einige gravierende Vorteile gegenüber bestehenden, medikamentösen oder psychotherapeutischen Behandlungsmethoden: Wenn daraus ein reguliertes Medikament oder Nahrungsergänzungsmittel entwickelt werden sollte, so könnte der Wirkstoff Suchtkranken einen niedrigschwelligen Zugang zu einer effektiven, sofort wirksamen Selbsttherapie ermöglichen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für MEAI wären z.B. die Behandlung von Rauchern oder Patienten, die von Binge-Shopping oder anderem Suchtverhalten betroffen sind.