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    Quartalsergebnis pusht Aktie  2144  0 Kommentare Teamviewer zurück in der Erfolgsspur? – Warburg Research und UBS uneins

    Der Sparkurs von Teamviewer hat sich im ersten Quartal des Jahres 2022 bezahlt gemacht. Der Software-Spezialist steigerte seinen Umsatz um einen zweistelligen Prozentbereich. Die Kursziele von Warburg Research und UBS!

    Teamviewer verbuchte im vergangenen Quartal einen Umsatz von 163,5 Millionen Euro – zwölf Prozent mehr im Vergleich zum ersten Quartal 2021. Die bereinigte EBITDA-Marge steigerten die Göppinger auf 51 Prozent. Im Quartal zuvor lag diese bei 44 Prozent. Das Plus sei auf die erfolgreichen Maßnahmen zur Kostenkontrolle zurückzuführen, so das Unternehmen in einem Statement an die Investoren.

    Zudem erklärte Oliver Steil, CEO von Teamviewer, das Zustandekommen des Quartalsergebnisses folgendermaßen: "Das Enterprise-Geschäft leistet auf Basis eines weiterentwickelten Lösungsportfolios und Teamviewers führender AR-Technologie einen immer größeren Beitrag zu diesem Erfolg. Unternehmen weltweit schätzen Teamviewers industrielle Expertise sowie unsere Integrationen und starken Partnerschaften mit SAP, Google Cloud und Microsoft. Die weitere Entkopplung von Billings- und Abonnenten-Wachstum unterstreicht die zunehmende Reife unseres Geschäfts, das sich auf Kunden mit höheren Vertragsvolumina verlagert."

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    Derzeit kauft Teamviewer wie im Februar angekündigt Aktien im Wert von 300 Millionen Euro zurück. 13,4 Millionen Aktien wurden laut des Softwareherstellers bis Ende April eingezogen. Das entspricht circa 62 Prozent vom Umfang des Rückkaufprogramms.

    Obwohl Teamviewer seine Umsatzzahlen steigern konnte und seine Umsatzprognose für das laufende Jahr in Höhe von 630 bis 650 Millionen Euro bestätigte, korrigierte Warburg Research das Kursziel für den MDAX-Titel von 26 auf 24,50 Euro nach unten. Die Anpassung resultiere aus der veränderten Zinspolitik der Zentralbanken, so das Analysehaus. Angesichts des aktuellen Aufwärtspotenzials sowie des starken Free-Cash-Flows, was Teamviewer zu einem klaren Übernahmekandidaten mache, bestätigte Warburg-Analyst Andreas Wolf das Buy-Rating.

    Die Schweizer Großbank UBS hingegen stufte das Papier von Teamviewer nach dem Quartalsbericht auf "Neutral" mit einem Kursziel von 16,20 Euro. UBS-Analyst Hannes Leitner sehe einen schleppenden Jahresauftakt – geprägt von rückläufigen Nutzerzahlen. Dennoch rechne er vorerst mit einer eher positiven Kursreaktion nach der jüngsten Schwächephase der Aktie. Mit Blick auf den Aktienkurs scheinen sich die Worte von Leitner zu bewahrheiten. Die Aktie ist im Xetra-Handel um circa neun Prozent auf 12,78 Euro gestiegen (Stand: 04.05.2022; 14:27 Uhr).

    TeamViewer

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    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert
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