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    Bärenmarkt  29002  0 Kommentare Bank of America: So weit könnte es für den S&P 500 noch runtergehen

    Die Bank of America hat 19 Bärenmärkte in den vergangenen 140 Jahren betrachtet, um zu schauen, wo der aktuelle Abschwung für den S&P 500 enden könnte.

    Es waren volatile Monate für den S&P 500. Trotz massiver Kursverluste ist der Index noch nicht in einem Bärenmarkt angekommen. Vergangenen Freitag schloss er bei 4.123,34 Punkten, das sind über 14 Prozent unter dem Höchststand vom Januar bei 4.796 Punkten. Erst ab einem Rückgang von 20 Prozent oder mehr spricht man von einem Bärenmarkt. Aktuell befindet sich der Index somit in einer Korrektur.

    Morgan Stanley-Analysten sagen, dass sich der Markt nun diesem Punkt nähert. Für die Strategen der Bank of America Anlass genug, um auszurechnen, wie lange der Bärenmarkt anhalten könnte.

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    Unter der Leitung von Michael Hartnett hat die Bank 19 Bärenmärkte betrachtet, die in den vergangenen 140 Jahren auftraten. Dabei stellten sie fest, dass der durchschnittliche Kursrückgang 37,3 Prozent betrug und im Schnitt 289 Tage.

    Hartnett und sein Team gehen davon aus, dass der aktuelle Bärenmarkt am 19. Oktober dieses Jahres enden würde, wenn der S&P 500 bei 3.000 und der Nasdaq bei 10.000 steht.

    Die "gute Nachricht" sei, dass viele Aktien diesen Punkt bereits erreicht hätten. 49 Prozent der Nasdaq-Titel liegen mehr als 50 Prozent unter ihren 52-Wochen-Höchstständen. 58 Prozent des Nasdaq liegen mehr als 37,3 Prozent im Minus. 77 Prozent des Index befinden sich demnach in einem Bärenmarkt. "Bärenmärkte sind schneller als Bullenmärkte", so die Strategen.

    Die Analysten weisen zudem auf folgende Tatsache hin, die Anlegern etwas Trost spenden könnte: Nur drei US-Dollar pro 100 US-Dollar, die im vergangenen Jahr in Aktien investiert wurden, haben den Aktienmarkt wieder verlassen. Außerdem hatten die 1,1 Billionen US-Dollar, die seit Januar 2021 in Aktien geflossen sind, einen durchschnittlichen Einstiegspunkt von 4.274 im S&P 500. Das sind nur 3,53 Prozent über dem aktuellen Kurs.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion




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    Verfasst vonGina Moesing
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