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    Aktien Wien Schluss  104  0 Kommentare ATX schließt 1,8 Prozent höher

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Mittwoch in einem starken internationalen Umfeld mit merklichen Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Höher als erwartete US-Inflationszahlen hatten den ATX zwischendurch zwar wieder an die Vortageslinie gebracht. Im Späthandel legte der Leitindex dann aber zu und schloss 1,79 Prozent höher bei 3081,81 Punkten. Der ATX Prime ging mit plus 1,75 Prozent bei 1554,43 Punkten aus dem Handel.

    Die US-Teuerungsrate ist im April zwar zum ersten Mal seit Mitte 2021 wieder zurückgegangen, lag mit plus 8,3 Prozent aber über den Erwartungen. Analysten hatten sich im Schnitt auf plus 8,1 Prozent eingestellt nach 8,5 Prozent im März.

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    Auch bei der Europäischen Zentralbank (EZB) mehren sich die Zeichen auf eine Leitzinserhöhung. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat eine Leitzinserhöhung im Sommer in Aussicht gestellt. Sie könnte wenige Wochen nach dem Ende der Anleihenkäufe erfolgen, sagte Lagarde in Ljubljana. Das Ende der Käufe solle Anfang des dritten Quartals erfolgen.

    Unter den Einzelwerten standen die Titel der Addiko Bank mit Abschlägen von 1,4 Prozent im Fokus. Das auf Geschäfte in Zentral- und Osteuropa spezialisierte Geldinstitut hat im ersten Quartal den Gewinn nach Steuern gesteigert und lag damit über den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten.

    Die schwerer gewichteten Banken Bawag , Raiffeisen Bank International und Erste Group gewannen jeweils zwischen 1 und 2,2 Prozent an Wert.

    Polytec-Anteile verteuerten sich um 1,5 Prozent bei einem Preis von 6,0 Euro. Die Analysten von Warburg Research haben ihre "Hold"-Empfehlung für die Aktien der Polytec bestätigt. Der zuständige Experte Marc-René Tonn beließ auch das Kursziel von 7,5 Euro für die Aktie des Autozulieferers unverändert. Die Erstquartalszahlen wurden als besser als befürchtet bewertet, aber die Unsicherheiten für das Gesamtjahr 2022 bleiben hoch, so der Analyst.

    Die OMV -Papiere legten 3,1 Prozent auf 46,93 Euro zu. Hier haben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel von 68 Euro auf 66 Euro leicht nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bestätigt. Die Anleger hätten mit Bezug auf die OMV-Titel nach dem Beginn des Ukraine-Krieges überreagiert, womit die Analysten die Aktien zur Zeit unterbewertet sehen./spo/ste/APA/jha





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