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     774  0 Kommentare S&P 500 hat erste Kursziele erreicht

    Der S&P 500 hat das Kursziel aus dem Prinzip der Wellengleichheit abgearbeitet und fast 38,20% der Kurserholung seit dem Corona-Crash korrigiert. ...

    Vor genau zwei Wochen befand sich der S&P 500 aus meiner Sicht bereits auf dem Weg zum Kursziel von 3.815 Punkten. Damals sah der Chart wie folgt aus:

    S&P 500 - Chartanalyse

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    Mit dem vorgestrigen Tagestief wurde bereits das Kursziel aus dem Prinzip der Wellengleichheit exakt abgearbeitet (rote Rechtecke).

    S&P 500 - Chartanalyse

    Jetzt muss man abwarten, wie sich der Index auf dem aktuellen Niveau verhält – ob er zum Beispiel auch noch das 38,20%-Fibonacci-Retracement bei 3.815,20 Punkten erreicht oder gar noch weiter fällt.

    In diesem Zusammenhang erinnere ich auch noch einmal an den langfristigen Chart, den ich zuletzt am 22. März besprochen habe (siehe „Ein sehr plausibles Szenario für den S&P 500“):

    S&P 500 - langfristige Chartanalyse

    Demnach wurde gestern die Rechteckgrenze bei 3.905,59 Punkten erreicht, die ebenfalls als Unterstützung dienen kann. Zwar wurde sie sogar etwas unterschritten, angesichts der hohen Dynamik der jüngsten Kursentwicklungen sollte man aber Fehlausbrüche einkalkulieren.

    Die US-Indizes sind kurzfristig schon recht stark überverkauft. In der vorgestrigen Wochenausgabe des „Börse-Intern Premium“ war dazu zu lesen, dass der S&P 500 seit dem Hoch der Kurserholung von Ende März mehr als 15 % in 30 Handelstagen verloren hat. Zum Vergleich: Vom Rekordhoch hat der Index in mehr als 4 Monaten insgesamt 19,54 % verloren.
    Dazu schilderte ich den Lesern noch anhand des folgenden Charts, dass sich die zweite Korrekturwelle im S&P 500 5-gliedrig zählen lässt und der Index schon fast 61,80 % des Kursanstiegs korrigiert, der im Ende Oktober 2020 als zweite Aufwärtswelle nach dem Corona-Crash begann (graue Linien = Fibonacci-Retracements).

    S&P 500 - Elliott-Wellen-Analyse

    Wie am Dienstag hier bereits geschrieben, halte ich daher eine baldige Gegenbewegung für gut möglich, sogar zunehmend wahrscheinlich. „Wer mutig ist, kann mit einer kleinen Long-Position darauf setzen. Aber letztlich sollte man aufgrund der gesamten Marktsituation (geldpolitische Wende, Ukraine-Krieg, Null-Covid-Strategie in China) von weiteren Korrekturtiefs ausgehen“, schrieb ich dazu. Und das gilt auch für den S&P 500. Dieser könnte im Rahmen seiner aktuellen Abwärtswelle sogar noch in einen kleinen Sell-Off gehen, bevor es zu einer Kurserholung kommt. Man sollte also aktuell nicht unüberlegt ins fallende Messer greifen, sondern vorsichtig agieren und sich nur schrittweise bzw. mit kleinen Positionen in den Markt wagen.

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg an der Börse
    Ihr
    Sven Weisenhaus

    (Quelle: www.stockstreet.de)



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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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