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     176  0 Kommentare Tech-Aktienkurse fallen! Ist die Digitalisierung jetzt abgesagt?

    In den letzten Monaten kannten die Kurse von Aktien, die irgendetwas mit Digitalisierung zu tun haben, eigentlich nur eine Richtung. Es ging sehr schnell abwärts. Dabei erfasste die Entwicklung auch die großen Spieler wie Alphabet (WKN: A14Y6H). Mit einem Free Cashflow von 15 Mrd. US-Dollar im ersten Quartal und 108 Mrd. US-Dollar Liquidität nach dem Abzug der zinstragenden Verbindlichkeiten sollten Zinserhöhungen nur eine untergeordnete Rolle spielen. Zumal das durchschnittliche jährliche Wachstum aller großen Technologieunternehmen auch höher ist als die Inflationsrate.

    Das Wachstum im weltweiten E-Commerce wird sich dieses Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit abkühlen. Das folgt allerdings auf zwei Jahre mit sprunghaftem Wachstum. Glaubt allerdings irgendwer, dass der E-Commerce noch aufzuhalten ist und diese Wachstumsdelle wirklich von Dauer ist? Und es gibt in den ersten drei Monaten des neuen Jahres auch durchaus andere Profiteure der Digitalisierung. Online-Reiseplattformen wie Booking (WKN: A2JEXP) konnten bei den jüngsten Quartalsmeldungen Rekordzahlen verbuchen. 

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    Science Fiction wird heute schon wahr

    Die Menschen waren in vielen Ländern der Welt in den letzten zwei Jahren Pandemie stark eingeschränkt. Sie wollen dieses Jahr wieder raus und sind bereit, dafür viel Geld auszugeben. Ich glaube kaum, dass Menschen, die jetzt online buchen, danach wieder Stammgäste im Reisebüro werden. Der Einzelhandel kann dem wahrscheinlich besser begegnen. Hier liegt die Zukunft wohl im Omnichannel, wie es Fielmann (WKN: 577220) seit Jahren propagiert. Für die Unternehmen gilt es, das Einkaufserlebnis vor Ort möglichst sinnvoll mit digitalen Inhalten zu ergänzen. Den Termin beim Optiker online zu reservieren und nicht extra anrufen zu müssen macht den Besuch in der Filiale beispielsweise einfach komfortabler.

    Schlangen an den Kassen von Supermärkten könnten ebenfalls in den nächsten Jahren der Vergangenheit angehören. Bei vielen Händlern sind heute schon Selbstbedienungskassen gang und gäbe. Amazon (WKN: 906866) arbeitet seit Jahren daran, dass die zukünftig die Ware nur noch aus dem Regal genommen werden muss und dann automatisch beim Verlassen des Marktes bezahlt wird. Google zeigte bei der jüngsten Produktpräsentation, wie die Information über Produkte im Supermarkt zukünftig ablaufen könnte. Mit der Smartphone-Kamera hält man auf das Regal und kann die gewünschten Produkteigenschaften filtern.

    Die nächste Stufe könnte hier die Einführung von AR-Brillen sein. Schon heute setzen Kunden von Teamviewer (WKN: A2YN90) erfolgreich auf diese Lösung. Die Unternehmen können dadurch Kosten sparen und der Umwelt etwas Gutes tun, wenn Experten nicht mehr ständig reisen müssen, um sich einen persönlichen Eindruck von einem Problem zu machen. Die Lösungen, die durch Augmented Reality möglich sind, schienen vor einigen Jahren noch wie Science Fiction.

    Technologie wird für Unternehmen zum Schlüssel

    Die Arbeitswelt verändert sich ebenfalls, dem hybriden Arbeiten gehört die Zukunft. Damit wird es nicht mehr möglich sein, einen Zettel von Büro zu Büro zu tragen. Prozesse müssen papierlos werden. Die Profiteure sind Unternehmen wie Adobe (WKN: 871981), die passende Lösungen für diese Problemstellungen anbieten. Angesichts explodierender Kosten sind Unternehmen zur Digitalisierung von Prozessen verdammt.

    Davon werden auch die Hyperscaler in der Cloud profitieren. Unternehmen werden es sich auf Dauer nicht leisten können, auf diesen Trend zu verzichten. Zu wichtig ist der technologische Unterbau für den Unternehmenserfolg heute und viele Anwendungen werden überhaupt erst dadurch möglich.

    Der Artikel Tech-Aktienkurse fallen! Ist die Digitalisierung jetzt abgesagt? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Florian Hainzl besitzt Aktien von Alphabet, Booking, Fielmann, Teamviewer, Adobe und Amazon. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Adobe, Alphabet (A- & C-Aktien) und Amazon und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2024 $420 Call auf Adobe Inc. und Short January 2024 $430 Call auf Adobe Inc.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Tech-Aktienkurse fallen! Ist die Digitalisierung jetzt abgesagt? In den letzten Monaten kannten die Kurse von Aktien, die irgendetwas mit Digitalisierung zu tun haben, eigentlich nur eine Richtung. Es ging sehr schnell abwärts. Dabei erfasste die Entwicklung auch die großen Spieler wie Alphabet (WKN: A14Y6H). Mit …

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