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     293  0 Kommentare Diese 2 deutschen Aktien sind jetzt lächerlich günstig bewertet

    An den Aktienmärkten regieren die Bären. Die Kurse fallen auf breiter Front und auch solide Quartalszahlen können den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Folge daraus ist, dass man inzwischen ohne viel Aufwand günstig bewertete Aktien finden kann.

    Nun kann man darüber streiten, was günstig bewertete Aktien ausmacht. Ein guter Indikator ist aus meiner Sicht aber das Verhältnis aus Aktienkurs und Gewinn je Aktie, das sogenannte Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV).

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    Fallende Aktienkurse bei steigenden Gewinnen?

    Da der Kurssturz Unternehmen aller Größe und über fast alle Branchen hinweg trifft, finden sich auch im DAX, in dem die größten deutschen Konzerne gelistet sind, einige Aktien mit sehr niedrigem KGV. Hier sind zwei Beispiele.

    BASF

    Fangen wir mit der BASF-Aktie (WKN: BASF11) an. BASF war in den letzten Jahren eher ein Sorgenkind. Umsatz und Gewinn sind langsam immer weiter gefallen. Im letzten Jahr kam dann aber auf einen Schlag die kräftige Kehrtwende. Der Umsatz ist um ein gutes Drittel auf 78,5 Mrd. Euro in die Höhe geschossen und der Gewinn auf sehr gute 6,00 Euro je Aktie gestiegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis lag sogar bei 6,76 Euro und hat damit den höchsten Stand seit mindestens zehn Jahren erreicht.

    Aber auch mit den 6,00 Euro liegt das KGV der BASF-Aktie beim aktuellen Aktienkurs von 49,38 Euro nur bei 8 (Stand: 13.05.2022, relevant für alle Kurse). Würde BASF den Gewinn in den nächsten Jahren konstant halten und komplett als Dividende auszahlen, hätte man seinen gesamten Einsatz nach nur acht Jahren wieder raus. Gleichzeitig würde man aber immer noch den gleichen Anteil am Unternehmen besitzen.

    Aber BASF muss einen Teil des Gewinns in das laufende Geschäft investieren. Trotzdem bleibt aber genug übrig, um eine Dividende von 3,40 Euro zu zahlen. Gehen wir davon aus, dass die Dividende in den kommenden Jahren konstant bleibt, hätte man nach etwa 14,5 Jahren seinen gesamten Kaufpreis zurückbekommen und die Rendite läge bei mehr als 7 %. Tatsächlich plant der Konzern aber sogar weitere Dividendenerhöhungen.

    Auf Basis dieser Kennzahlen wirkt die Aktie also sehr günstig bewertet.

    Volkswagen

    Ganz ähnlich sieht es bei der Volkswagen-Aktie (WKN: 766403) aus. Volkswagen hat im vergangenen Jahr einen Gewinn je Aktie von 29,65 Euro erreicht. Aktuell kostet eine Vorzugsaktie 143,74 Euro. Man zahlt also nur etwa das 5-Fache des letzten Jahresgewinns für den hochprofitablen Autobauer!

    Auch Volkswagen zahlt natürlich nicht den gesamten Gewinn aus. Je Vorzugsaktie gab es in diesem Jahr 7,56 Euro, was eine Rendite von 5 % ergibt. Allein seit 2017 hat sich die Ausschüttung schon knapp verdoppelt.

    Nimmt man das erste Quartal des laufenden Jahres als Indikator, dürfte das KGV in diesem Jahr noch deutlich fallen. Denn schon im ersten Quartal konnte der Gewinn je Aktie auf 13,11 Euro verdoppelt werden! Auch diese Aktie ist auf Basis des KGV also extrem günstig bewertet.

    Der Artikel Diese 2 deutschen Aktien sind jetzt lächerlich günstig bewertet ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Dennis Zeipert besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. 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Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Diese 2 deutschen Aktien sind jetzt lächerlich günstig bewertet An den Aktienmärkten regieren die Bären. Die Kurse fallen auf breiter Front und auch solide Quartalszahlen können den Abwärtstrend nicht stoppen. Die Folge daraus ist, dass man inzwischen ohne viel Aufwand günstig bewertete Aktien finden kann. Nun …

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