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    Absturz der Adler Group  952  0 Kommentare Was wusste die Bafin? / 2021 keine Dividende / Dr. Stoll & Sauer bietet Anlegern Interessenbündnis

    Lahr (ots) - Der in wirtschaftliche Turbulenzen geratene Immobilienkonzern Adler
    Group S.A. muss sich einen neuen Wirtschaftsprüfer suchen. Das
    Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG steht für die Adler Group und deren Jahres-
    und Konzernabschluss 2022 nicht mehr zur Verfügung. Der in Luxemburg ansässige
    Immobilien-Konzern hatte Ende April einen Jahresabschluss für 2021 vorgelegt,
    für den die KPMG-Wirtschaftsprüfer das Testat verweigerten.
    (https://www.dr-stoll-kollegen.de/adler-group) Offensichtlich soll es bei der
    Bewertung von Immobilien zu Manipulationen gekommen sein. Ohne ein solches
    Testat sei die Adler Group von den Bank- und Kapitalmärkten abgeschnitten,
    teilte Adler-Verwaltungsratsvorsitzende Stefan Kirsten mit. Die Aktie des
    Unternehmens befindet sich seit Monaten auf Talfahrt. Die Verbraucher- und
    Anlegerschutz Kanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet betroffenen Anlegern ein
    Interessenbündnis an und rät zur Beratung im kostenlosen Online-Check
    (https://www.dr-stoll-kollegen.de/abgasskandal/klageweg-pruefen) . Die Kanzlei
    ist auf Anleger- und Kapitalmarktrecht spezialisiert und gehört zu den führenden
    im Abgasskandal.

    Adler Group S.A. - Erinnerungen an Wirecard-Skandal werden wach

    Der Fall des Immobilien -Unternehmens Adler Group S. A. lässt böse Erinnerungen
    an den Wirecard -Skandal wach werden. Wirtschaftsprüfer und Behörden waren lange
    ahnungslos und erneut musste erst ein Leerverkäufer Druck auf das Unternehmen
    erzeugen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatte Adler Ende April 2022
    für den Jahresabschluss 2021 das Testat verweigert. Die Adler Group musste
    schließlich ihren Jahresabschluss ohne den Segen der Prüfer vorlegen. Der
    Verlust betrug 1,17 Milliarden Euro. KPMG kritisierte vor allem, dass Adler den
    Wirtschaftsprüfern Zugang zu bestimmten Informationen verweigert habe. Deshalb
    lasse sich kein abschließendes Urteil zur Bilanz fällen, schrieb das
    Handelsblatt in einer Analyse. Und so kam es dann zur Verweigerung des Testats.

    Besonders die Tochter Consus Real Estate hatte die Geschäftszahlen von Adler
    schwer belastet, teilte Adler mit. Aufgrund massiver Verluste musste nun auch
    der Projektentwickler Consus Real Estate Wertberichtigungen vornehmen. Wie die
    Adler-Tochter am 17. Mai 2022 mitteilte, müssen "Abschreibungen auf
    Beteiligungen und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen vorgenommen" werden.
    Der Kurs der Adler Group ging daraufhin erneut in die Knie.

    Wer sich jetzt an die Wirecard -Affäre erinnert, liegt leider richtig. Auch hier
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