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    Gold  494  0 Kommentare Wichtiger Widerstand im Fokus

    Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung „Korrektur und (k)ein Ende in Sicht…“ notierte das Edelmetall im Bereich von 1.800 US-Dollar und hatte zum damaligen Zeitpunkt durchaus erhebliche Mühe, diese Preiszone zu halt

    Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung „Korrektur und (k)ein Ende in Sicht…“ notierte das Edelmetall im Bereich von 1.800 US-Dollar und hatte zum damaligen Zeitpunkt durchaus erhebliche Mühe, diese Preiszone zu halten und zu verteidigen.  

    In der damaligen Kommentierung hieß es unter anderem „[…] In der aktuellen Phase kann Gold wenig von seiner eigentlichen Strahlkraft entwickeln. Die sich anbahnende Zinsentwicklung (vor allem in den USA) sowie der überaus robuste US-Dollar würgten bislang jegliche Erholungsversuche des Edelmetalls ab. Mit Blick auf die fragilen Aktienmärkte und der nicht minder fragilen geopolitischen Sicherheitslage müsste man meinen, dass das „Sichere-Hafen-Argument“ so langsam aber sicher positiven Einfluss auf die Goldpreisentwicklung gewinnen und Anleger und Investoren eigentlich in das Edelmetall treiben müsste. Vor dem Hintergrund der aktuellen Belastungsfaktoren kann sich dieses Argument aber offenkundig (noch) nicht durchsetzen. […] Der obere Gold-Chart offenbart eine Vielzahl negativer Aspekte. Das Edelmetall hat wichtige Unterstützungen unterschritten (zuletzt die Zone 1.900 US-Dollar / 1.870 US-Dollar) und notiert zudem unterhalb der 200-Tage-Linie. Zudem wird das Handelsgeschehen von durchbrochenen Aufwärtstrends sowie intakten Abwärtstrend dominiert. Dass Gold zu Wochenbeginn bereits kurzzeitig unter die 1.800 US-Dollar lief, hellte die Lage auch nicht unbedingt auf. […]“

    In der Folgezeit setzte sich zunächst das zähe Ringen um die Unterstützung von 1.800 US-Dollar fort. Gold gelang es schließlich, die 1.800 US-Dollar zu verteidigen und ausgehend von diesem Bereich einen Vorstoß auf der Oberseite zu lancieren. 

    Der Vorstoß lief zunächst recht vielversprechend an. Das Edelmetall konnte die 1.850 US-Dollar überwinden und attackierte danach die 1.870 US-Dollar. In dieser entscheidenden Phase verlor der Vorstoß jedoch an Dynamik. Gold lief sich im Bereich von 1.870+ US-Dollar fest  und zog sich zunächst zurück. 

    Unter fundamentalen Aspekten gab es zuletzt etwas Entlastung seitens des Devisenmarktes. Der US-Dollar konsolidiert gegenwärtig und hat ein wenig seiner bis dato imposanten Stärke eingebüßt. Ausschlaggebend hierfür waren unter anderem die Veröffentlichung (fand am vergangenen Mittwoch, 25.05., statt) des Protokolls der letzten Sitzung des FOMC der US-Notenbank. Die Zinssorgen ließen daraufhin ein wenig nach und der US-Dollar wurde mit Gewinnmitnahmen konfrontiert. Die (temporäre) Schwäche des Greenbacks stützt(e) wiederum die Edelmetalle. 

    Kurzum. Das Edelmetall sieht sich nach wie vor einem herausfordernden Umfeld gegenüber. Immerhin entspannte sich zuletzt die Lage am Devisenmarkt. Auf der Unterseite hat der Bereich von 1.800 US-Dollar seine Relevanz als Unterstützung erhöht. Ein Rücksetzer unter die 1.800 US-Dollar wäre vor diesem Hintergrund ein herber Rückschlag und würde die Preisbereiche um 1.750 US-Dollar und 1.720 US-Dollar (markanter Doppelboden) als mögliche Bewegungsziele aktivieren. Auf der Oberseite muss es für Gold weiterhin darum gehen, die 1.870 US-Dollar bzw. 1.900 US-Dollar zu überwinden..
     

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