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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  192  0 Kommentare Freundlicher Auftakt - Ölpreise fallen etwas

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein Rückgang der Ölpreise hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag trotz andauernder Inflations- und Konjunktursorgen gestützt. Der Dax stieg im frühen Handel um 0,49 Prozent auf 14 410,16 Punkte. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte um 0,63 Prozent auf 29 937,18 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann rund 0,5 Prozent.

    Vor einem regulären Treffen des Ölförderverbundes Opec+ sorgten Presseberichte für viel Spekulation. Das Wirtschaftsblatt "Financial Times" berichtete, der Ölgigant Saudi-Arabien habe westlichen Ländern signalisiert, seine Produktion auszuweiten, sollte die russische Förderung deutlich sinken. Da vor allem die hohen Energiepreise Treiber der Inflation sind, könnte das bei Investoren ein wenig Hoffnung nähren.

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    Die Aktien von BMW quittierten die Nachricht von einer Durchsuchung der Geschäftsräume in der BMW-Konzernzentrale und in Steyr durch die Staatsanwaltschaft München mit einem Plus von 1,0 Prozent. Grund ist ein Rechtshilfeersuchen der südkoreanischen Behörden aus dem Jahr 2020, bei dem es um Dutzende von Motorbränden bei BMW-Autos in Südkorea im Jahr 2018 ging.

    Die Anteilsscheine von Aixtron , Wacker Chemie und Telefonica Deutschland verbuchten Kursaufschläge zwischen 0,2 und 2,6 Prozent. Sie wurden mit Wirkung zum 17. Juni nach Börsenschluss in den Auswahlindex Stoxx Europe 600 aufgenommen. Die Adidas-Aktien verteuerten sich um 1,7 Prozent. Dabei sollte sich positiv ausgewirkt haben, dass die Papiere des Sportartikelkonzerns, die als potenzieller Abstiegskandidat aus dem Stoxx Europe 50 gehandelt worden waren, nun doch in dem Leitindex bleiben.

    Die Titel von SFC Energy stiegen nach einem Auftrag um 1,8 Prozent. Der Hersteller von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen erhielt von Linc Polska einen weiteren Auftrag über 180 EFOY Pro 2800-Brennstoffzellen im Wert von mehr als 1 Million Euro. Die Bestellung sei im Jahr 2022 voll umsatz- und ergebniswirksam, hieß es./edh/stk





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