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    Nike mit Schwächeanfall: Dabei ist die Zukunft stark

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    Der Krieg in der Ukraine, die Inflation und Engpässe brachten den Kurs von Nike ins Trudeln. Eine mögliche Rezession ist kein gravierendes Hindernis, da der Weltmarktführer global stark aufgestellt ist und Skalenvorteile gegenüber der Konkurrenz nutzen kann.

    Herausforderndes Marktumfeld

    Der Sportbekleidungshersteller leidet unter der Inflation, denn Verbraucher haben weniger Geld in der Tasche für Konsumartikel und ihre Fitness. Das ist aber nicht das einzige Problem. Nike muss gleich mit mehreren Rückschlägen zurechtkommen. Zum einen gibt es Engpässe. Der Riese schloss Läden als Reaktion auf die Pandemie. Zum anderen machte er in Russland nach dem Kriegsbeginn in der Ukraine seine Filialen dicht. Mit dem russischen Fußballclub Spartakus Moskau beendete der Konzern sein Sponsoring im Mai. Nike ist dabei kein Einzelfall, denn die gesamte Branche muss sich durch solche Probleme kämpfen. Adidas, Puma, Lululemon oder Under Armour stehen vor vergleichbaren Herausforderungen.

    Durchwachsene Zahlen im 3. Quartal

    Die Zahlen des 3. Quartals, welches am 28. Februar endete, waren durchwachsen. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 10,9 Mrd. USD. Ohne Währungseinflüsse wären die Einnahmen sogar um 8 Prozent geklettert. Der Direktumsatz von Nike erreichte 4,6 Mrd. USD, beziehungsweise ein Plus von 15 Prozent. Die digitalen Umsätze erhöhten sich um 19 Prozent. Was aber an der Börse vorwiegend zählt, ist die Gewinnentwicklung und hier schnitt Nike schwach ab. So sank der Gewinn je Aktie von 0,90 auf 0,87 USD. Und das ist einer der Gründe, warum der Kurs im Keller ist. Der Vorstand übertreibt unserer Meinung nach, wenn er von „starken Zahlen“ spricht. Freilich rechnet der Marktkonsens mit deutlich steigenden Erträgen in den kommenden Jahren. Dabei wurde der Gewinn mitunter vom hohen Ölpreis belastet, der für teure Rohstoff- und Logistikkosten sorgt.

    „Die starken Zahlen von Nike in diesem Quartal zeigen, dass unsere Direktkunden-Ausbaustrategie funktioniert. Wir investieren, um unsere Wachstumschancen zu nutzen“, sagte CEO John Donahoe. Dank des Vertrauens der Konsumenten in die Marke, die auf Qualität, Innovationen und digitalen Vorteilen beruht, ist der Weltmarktführer gut positioniert. „Durch den Ausbau des digitalen Vorteils haben wir das richtige Drehbuch, um die Volatilität zu bewältigen und durch unseren unermüdlichen Einsatz, Werte für die Zukunft des Sports zu schaffen.“

    Gefüllte Lager, aber Lieferkettenprobleme bleiben bestehen

    Die Lagerbestände beliefen sich auf 7,7 Mrd. USD, was einem Anstieg von 15 Prozent entspricht. Aufgrund verlängerter Vorlaufzeiten, basierend auf anhaltenden Lieferkettenunterbrechungen, ließ sich das nicht vermeiden. Teilweise wurde dieser Schwachpunkt durch die starke Verbrauchernachfrage während des Quartals ausgeglichen.

    Die Bilanz ist unterm Strich frei von Schulden. In der Kasse liegen 13,5 Mrd. USD, was einem Anstieg von etwa 939 Mio. USD gegenüber dem Vorjahr entspricht, angetrieben durch einen starken freien Cashflow. Der Vorstand nutzte das zufließende Geld teilweise, um Aktien zurückzukaufen und Dividenden auszuschütten.

    Bald ein Aristokrat: Seit 20 Jahren steigen die Dividenden

    Seit 20 Jahren in Folge steigen die Dividenden. Im 3. Quartal zahlte Nike rund 1,7 Mrd. USD an die Aktionäre zurück. Davon waren Dividenden in Höhe von 484 Mio. USD und damit 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Aktienrückkäufe machten 1,2 Mrd. USD aus, was 8,1 Mio. Aktien entspricht. Beschlossen hatte der Verwaltungsrat das Rückkaufprogramm im Juni 2018. Es umfasst für vier Jahre 15 Mrd. USD. Bis zum 28. Februar 2022 wurden 68,9 Mio. Aktien für 7,6 Mrd. USD über die Börse erworben.

    Nike ist in einer starken Ausgangslage. Der Goliath aus Oregon ist profitabler als seine Konkurrenten. Er hat eine solide Bilanz und hohe Cashflows. Freilich hat die Marke schon viele Krisen überstanden. Jetzt baut der Konzern seinen eigenen Direktvertrieb aus, um nicht mehr so stark von anderen Einzelhändlern abhängig zu sein. Dazu hat Nike zwei Apps eingeführt, welche den Verkauf von Sneakern und Kleidung fördern und sehr erfolgreich sind. Das starke Wachstum der Apps dürfte daher fortbestehen bleiben. Die Kooperation mit Topathleten, wie LeBron James, Cristiano Ronaldo und Tiger Woods, helfen zudem dem Image. Und die Strategie funktioniert, denn Nike ist mit großem Abstand die beliebteste Bekleidungs- und Schuhmarke der Welt.

    Überlegene Skaleneffekte

    Die enorme Größe gibt dem Marktführer einen Vorteil. Er kann zu günstigeren Kosten produzieren, wobei der Anteil der administrativen Kosten am Umsatz minimaler ist. Alles in allem hat der Konzern einen nachhaltigen Kostenvorteil, weswegen er seinen Konkurrenten vorzuziehen ist. Deutlich wird das an der Nettomarge mit rund 13 Prozent, was fürstlich ist. Das hat Seltenheitswert im Modemarkt.

    Es gibt wenige Dinge, die Nike aus der Spur bringen könnten. Eine Rezession kann eine Delle hinterlassen, aber keinen dauerhaften Schaden anrichten. Fitness setzt sich weltweit als Dauertrend durch. Sneakers werden heutzutage in der Freizeit und zum Teil sogar auf der Arbeit getragen. In den Schwellenländern steigt mit dem wachsenden Einkommen die Nachfrage.

    Trading-Idee: Endlos-Turbo Long auf Nike Inc.

    Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

    Auf den Basiswert Nike Inc. stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 62,4093 USD sowie einer Knock-Out-Barriere von 62,4093 USD. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf die Nike Inc. hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder unter der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

    Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des von der Europäischen Zentralbank um 14:15 Uhr MEZ festgestellten EUR-Fixings errechnet.

     

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 02.06.2022

    Redakteur: Tim Schäfer, TraderFox GmbH

    Redigierend: Marvin Herzberger, TraderFox GmbH

    Hinweis auf potenzielle Interessenskonflikte finden Sie auf https://compliance.traderfox.de/#/

    Endlos Turbo Long 62,4093 open end: Basiswert NIKE

    DV971W
    Quelle: DZ BANK: Geld 02.06. 17:48:12, Brief 02.06. 17:48:12
    5,50 EUR 5,51 EUR 3,58% Basiswertkurs: 120,43 USD
    Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: 17:48:12
    Basispreis 62,4093 USD Abstand zum Basispreis in % 48,26%
    Knock-Out-Barriere 62,4093 USD Abstand zum Knock-Out in % 48,26%
    Hebel 2,06x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

    Kontakt
    DZ BANK AG
    +49(0)69-7447-7035
    wertpapiere@dzbank.de
    www.dzbank-derivate.de

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    Rechtliche Hinweise:
    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

    Impressum

    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
    Telefon: +49 69 7447 - 01
    Telefax: + 49 69 7447 - 1685
    Homepage: www.dzbank.de
    E-Mail: mail@dzbank.de
    Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorstandsvorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorstandsvorsitzender), Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
    Aufsichtsratsvorsitzender: Henning Deneke-Jöhrens
    Sitz der Gesellschaft: Eingetragen als Aktiengesellschaft in Frankfurt am Main,
    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
    Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
    am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
    und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
    Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
    Sicherungseinrichtungen: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-
    Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ist der amtlich anerkannten BVR Institutssicherung
    GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
    der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
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    www.bvr.de/SE
    Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
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    Verfasst von DZ BANK
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