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    Geyers Marktkommentar  762  0 Kommentare DAX – Crashartige Züge

    Seit fünf Handelstagen kennt der DAX nur eine Richtung: Abwärts! Es ist aber keineswegs eine bröckelnde Bewegung, sondern erinnert vielmehr an einen Crash, so wie dies nach Kriegsbeginn oder zum Start der Corona-Pandemie

    DAX – Crashartige Züge

     

    Seit fünf Handelstagen kennt der DAX nur eine Richtung: Abwärts! Es ist aber keineswegs eine bröckelnde Bewegung, sondern erinnert vielmehr an einen Crash, so wie dies nach Kriegsbeginn oder zum Start der Corona-Pandemie zu beobachten war. Der Unterschied zu den vorgenannten Kursstürzen besteht allerdings darin, dass die Umsätze auf niedrigem Niveau verharren. Das muss nicht zwingend ein positives Merkmal sein, da die Kurse auch ohne Umsatzanstieg fallen können. Allerdings zeigt es auch, dass bislang noch kein nachhaltiger Verkaufsdruck aufgekommen ist. Die Indikatoren geben derzeit widersprüchliche Signale. Während der MACD-Indikator gerade erst ein Verkaufssignal generiert hat, sind die anderen Indikatoren zuletzt in die überverkaufte Zone gelaufen. Gestern hat der DAX das Tief vom Mai unterschritten. Damit hat sich weiteres Abwärtspotenzial bis an das Märztief eröffnet.

     

    S&P500 – mit neuem Tief und Abwärtsdruck

    Der S&P500 steht seit einigen Handelstagen kräftig unter Druck. Zuletzt wurde das Tief vom Mai unterschritten und die Umsätze haben angezogen. Anders als beim DAX kann hier von einer gewissen Abgabebereitschaft oder Angebotsdruck gesprochen werden. Auch wenn einige Indikatoren bereits die überverkaufte Zone erreicht haben, ist von Entspannung noch nichts zu spüren. Eine Gegenbewegung sollte aber in den kommenden Tagen möglich sein.

    Gold – profitiert noch nicht von Inflation

     

    Anders als in früherer Zeit, kann Gold von der anziehenden Inflation noch nicht profitieren. Zuletzt kam das Edelmetall sogar kräftig unter die Räder und negierte den Ausbruchsversuch. Die Indikatoren geben keine Hilfestellung bei der Beurteilung der weiteren Entwicklung. Es ist technische betrachtet ein Treten auf der Stelle. Die nun erreichte Unterstützungszone sollte halten, damit sich kein weiteres Abwärtspotenzial eröffnet.

    Quelle Charts: ProRealTime.com

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    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

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    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Crashartige Züge Seit fünf Handelstagen kennt der DAX nur eine Richtung: Abwärts! Es ist aber keineswegs eine bröckelnde Bewegung, sondern erinnert vielmehr an einen Crash, so wie dies nach Kriegsbeginn oder zum Start der Corona-Pandemie zu beobachten war. Der Unterschied zu den vorgenannten Kursstürzen besteht allerdings darin, dass die Umsätze auf niedrigem Niveau verharren. Das muss nicht zwingend ein positives Merkmal sein, da die Kurse auch ohne Umsatzanstieg fallen können. Allerdings zeigt es auch, dass bislang noch kein nachhaltiger Verkaufsdruck aufgekommen ist. Die Indikatoren geben derzeit widersprüchliche Signale. Während der MACD-Indikator gerade erst ein Verkaufssignal generiert hat, sind die anderen Indikatoren zuletzt in die überverkaufte Zone gelaufen. Gestern hat der DAX das Tief vom Mai unterschritten. Damit hat sich weiteres Abwärtspotenzial bis an das Märztief eröffnet.

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