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    Neue Berechnungen  324  0 Kommentare BASF-Tochter Wintershall Dea macht weiter enorme Umsätze und Gewinne mit russischem Öl und Gas - Umweltverbände fordern Stopp der fossilen Geschäfte - Seite 2


    russisches Öl und Gas auf den Weg bringen. Deutschland braucht einen konkreten
    Ausstiegsplan aus fossilem Gas in Einklang mit dem Pariser Klimaziel und der
    angestrebten Klimaneutralität 2045 ."

    Sonja Meister, Senior Campaigner bei Urgewald: " Wintershall Dea fördert seit
    Jahrzehnten gemeinsam mit Gazprom Öl und Gas in Russland. In den ersten Monaten
    des Jahres haben sie dort sogar ihre Gewinne im Vergleich zum Vorjahr um das
    5-fache gesteigert. Sie kooperieren mit Gazprom aber nicht nur in Russland,
    sondern produzieren auch gemeinsam Öl und Gas in Großbritannien, den
    Niederlanden und Libyen. Es ist absolut unverantwortlich, dass Wintershall Dea
    und Gazprom weiter kooperieren und dadurch Putins Krieg finanzieren. Wir
    fordern, dass Wintershall Dea sofort seine Verbindungen zu Gazprom und Russland
    kappt. "

    Andy Gheorghiu, Anti-Gas Campaigner und Berater: " Russlands Angriff auf die
    Ukraine hat auf brutale Art gezeigt, wie abhängig Deutschland von Putins Regime
    ist. BASF und Wintershall Dea sind beide direkte Unterstützer dieses
    fossil-gestützten Systems, das Menschenrechte und Menschenleben missachtet. Es
    wird Zeit, dass BASF und Wintershall Dea ihrer Verantwortung gerecht werden. Sie
    müssen endlich ihre Verbindungen zu Gazprom abbrechen und die Öl- und
    Gasförderung in Russland beenden. "

    Zwischen Januar und März 2022 hat Wintershall Dea laut Gutachten von Global
    Witness 400 Millionen Euro (bereinigtes Nettoergebnis) durch die Produktion von
    Öl und Gas in West Sibirien verdient, eine Verfünffachung im Vergleich zum
    Vorjahr. Seit Anfang 2022 transportierte Wintershall Dea demnach über 28
    Milliarden Kubikmeter russisches Gas nach und durch Deutschland. Diese Menge hat
    gemäß der jeweils geltenden deutschen Preise laut Gutachten von Global Witness
    einen Marktwert von mehr als 14 Milliarden Euro und entspricht 53 Millionen
    Tonnen CO2.

    Wintershall Dea hat zwar angekündigt, sämtliche Investitionen in neue Projekte
    in Russland stoppen zu wollen. Gegenüber Global Witness teilten jedoch sowohl
    Wintershall Dea als auch BASF mit, die bestehenden russischen Geschäfte
    beibehalten zu wollen, um Europas Gasversorgung und Arbeitsplätze zu sichern.

    Link:

    Website von Global Witness: http://www.globalwitness.org/BASFUkraine

    Pressekontakt:

    Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH
    0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de

    Sonja Meister, Urgewald
    0176 64608515, sonja.meister@urgewald.org

    Andy Gheorghiu, Anti-Gas Campaigner und Berater
    0160 2030974, andy.gheorghiu@mail.de

    DUH-Newsroom:

    030 2400867-20, presse@duh.de

    www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe,
    www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/22521/5249664
    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
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