Verantwortungsvoll wirtschaften
DEG stellt Entwicklungspolitischen Bericht 2021 vor
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EPol-Bericht 2021
https://ots.de/Vc4OS8
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Köln (ots) -
EPol-Bericht 2021
https://ots.de/Vc4OS8
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Köln (ots) -
- DEG-Investitionen auch in der Corona-Pandemie entwicklungspolitisch wirksam
- Kunden erwirtschaften 2021 147 Mrd. EUR lokales Einkommen
- Hohe Beiträge zu globalen Nachhaltigkeitszielen
Auch im Jahr 2021 prägten die anhaltende COVID-19-Pandemie und damit verbundene
wirtschaftliche und soziale Herausforderungen die Situation in zahlreichen
Entwicklungs- und Schwellenländern. Als Entwicklungsfinanzierer war die DEG -
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH erneut gefragt, private
Unternehmen zu finanzieren und zu beraten. So stand sie ihren Kunden auch 2021
mit COVID-Response-Angeboten und mit Liquiditätshilfen zur Seite.
Der jetzt vorgelegte Entwicklungspolitische Bericht 2021 zeigt die Wirkungen des
DEG-Engagements auf: So haben die von der DEG mitfinanzierten Unternehmen im
vergangenen Jahr rund 2,8 Millionen Menschen beschäftigt und ein lokales
Einkommen in Höhe von 147 Mrd. EUR erwirtschaftet. "Im zweiten Jahr der Pandemie
hat sich bestätigt, dass sich die meisten unserer rund 700 Bestandskunden als
resilient erweisen. Die Unternehmen blieben wirtschaftlich erfolgreich, die
entwicklungspolitischen Wirkungen konnten gesichert und teilweise sogar
verbessert werden", kommentiert Roland Siller, Vorsitzender der
DEG-Geschäftsführung.
Auch während der Pandemie setzen DEG-Kunden auf innovative Anpassungsstrategien,
um ihren Erfolg zu sichern. So führte ein Agrarunternehmen in Nicaragua
nachhaltige Produktionsprozesse ein, die Kosten und Ressourcen sparen sowie das
Kreislaufpotenzial des Unternehmens ausschöpfen. Ein eigenes Kraftwerk nutzt
etwa Reishülsen, die bei der Verarbeitung als "Abfall" anfallen, für die
Stromerzeugung und produziert dabei sogar mehr Energie, als am Standort benötigt
wird.
Die Entwicklungswirkungen ihrer Investitionen sind ein zentrales
Steuerungsinstrument für die DEG. Die Wirksamkeit ihrer Engagements wird seit
2017 mit dem Development Effectiveness Rating (DERa) gemessen. Im DERa werden
jährlich für jeden Kunden quantitative und qualitative Indikatoren zur
Entwicklungsmessung erhoben. Eine Auswertung des DEG-Portfolios 2021 zeigt: 72%
der mitfinanzierten Unternehmen investieren in innovative Technologien, Produkte
oder Prozesse. Rund 86% der DEG-Kunden engagieren sich zudem gemeinnützig an den
jeweiligen Standorten und investieren etwa in Bildung und lokale Infrastruktur.
78% der Unternehmen haben ein Beschwerdemanagement eingeführt.
Mittels DERa erfasst und bewertet die DEG auch, welche Beiträge ihre Kunden zur
den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. So tragen 90% der von der DEG
finanzierten Unternehmen zum SDG 8 bei (Menschenwürdige Arbeit und
Wirtschaftswachstum), indem sie lokales Einkommen und neue, faire Arbeitsplätze
schaffen. Die von der DEG mitfinanzierten Energieversorger produzieren zudem
jährlich rund 42 TWh Strom aus erneuerbarer Energie (SDG 7) und können damit
aktuell über 38 Millionen Menschen versorgen. Zudem werden 16 Mio. t
CO2-Emissionen eingespart.
"In Zeiten globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel tragen gerade auch
private Unternehmerinnen und Unternehmer dazu bei, innovative Ansätze zu
entwickeln und voranzutreiben. Hier setzt auch unsere weiter geschärfte
Geschäftsstrategie an: Wir fokussieren uns bewusst noch stärker auf impactstarke
sowie klimafreundliche Vorhaben, um nachhaltige Entwicklung mit resilienten
Geschäftsmodellen zu ermöglichen," so Roland Siller.
Mehr zum Entwicklungspolitischen Bericht der DEG finden Sie unter
www.deginvest.de/unsere-wirkungen (https://www.deginvest.de/Unsere-Wirkungen/) .
Pressekontakt:
Barbara Schrahe-Timera
Tel.: +49 221 4986 1855
mailto:presse@deginvest.de
http://www.deginvest.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6681/5254488
OTS: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
- Kunden erwirtschaften 2021 147 Mrd. EUR lokales Einkommen
- Hohe Beiträge zu globalen Nachhaltigkeitszielen
Auch im Jahr 2021 prägten die anhaltende COVID-19-Pandemie und damit verbundene
wirtschaftliche und soziale Herausforderungen die Situation in zahlreichen
Entwicklungs- und Schwellenländern. Als Entwicklungsfinanzierer war die DEG -
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH erneut gefragt, private
Unternehmen zu finanzieren und zu beraten. So stand sie ihren Kunden auch 2021
mit COVID-Response-Angeboten und mit Liquiditätshilfen zur Seite.
Der jetzt vorgelegte Entwicklungspolitische Bericht 2021 zeigt die Wirkungen des
DEG-Engagements auf: So haben die von der DEG mitfinanzierten Unternehmen im
vergangenen Jahr rund 2,8 Millionen Menschen beschäftigt und ein lokales
Einkommen in Höhe von 147 Mrd. EUR erwirtschaftet. "Im zweiten Jahr der Pandemie
hat sich bestätigt, dass sich die meisten unserer rund 700 Bestandskunden als
resilient erweisen. Die Unternehmen blieben wirtschaftlich erfolgreich, die
entwicklungspolitischen Wirkungen konnten gesichert und teilweise sogar
verbessert werden", kommentiert Roland Siller, Vorsitzender der
DEG-Geschäftsführung.
Auch während der Pandemie setzen DEG-Kunden auf innovative Anpassungsstrategien,
um ihren Erfolg zu sichern. So führte ein Agrarunternehmen in Nicaragua
nachhaltige Produktionsprozesse ein, die Kosten und Ressourcen sparen sowie das
Kreislaufpotenzial des Unternehmens ausschöpfen. Ein eigenes Kraftwerk nutzt
etwa Reishülsen, die bei der Verarbeitung als "Abfall" anfallen, für die
Stromerzeugung und produziert dabei sogar mehr Energie, als am Standort benötigt
wird.
Die Entwicklungswirkungen ihrer Investitionen sind ein zentrales
Steuerungsinstrument für die DEG. Die Wirksamkeit ihrer Engagements wird seit
2017 mit dem Development Effectiveness Rating (DERa) gemessen. Im DERa werden
jährlich für jeden Kunden quantitative und qualitative Indikatoren zur
Entwicklungsmessung erhoben. Eine Auswertung des DEG-Portfolios 2021 zeigt: 72%
der mitfinanzierten Unternehmen investieren in innovative Technologien, Produkte
oder Prozesse. Rund 86% der DEG-Kunden engagieren sich zudem gemeinnützig an den
jeweiligen Standorten und investieren etwa in Bildung und lokale Infrastruktur.
78% der Unternehmen haben ein Beschwerdemanagement eingeführt.
Mittels DERa erfasst und bewertet die DEG auch, welche Beiträge ihre Kunden zur
den globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) leisten. So tragen 90% der von der DEG
finanzierten Unternehmen zum SDG 8 bei (Menschenwürdige Arbeit und
Wirtschaftswachstum), indem sie lokales Einkommen und neue, faire Arbeitsplätze
schaffen. Die von der DEG mitfinanzierten Energieversorger produzieren zudem
jährlich rund 42 TWh Strom aus erneuerbarer Energie (SDG 7) und können damit
aktuell über 38 Millionen Menschen versorgen. Zudem werden 16 Mio. t
CO2-Emissionen eingespart.
"In Zeiten globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel tragen gerade auch
private Unternehmerinnen und Unternehmer dazu bei, innovative Ansätze zu
entwickeln und voranzutreiben. Hier setzt auch unsere weiter geschärfte
Geschäftsstrategie an: Wir fokussieren uns bewusst noch stärker auf impactstarke
sowie klimafreundliche Vorhaben, um nachhaltige Entwicklung mit resilienten
Geschäftsmodellen zu ermöglichen," so Roland Siller.
Mehr zum Entwicklungspolitischen Bericht der DEG finden Sie unter
www.deginvest.de/unsere-wirkungen (https://www.deginvest.de/Unsere-Wirkungen/) .
Pressekontakt:
Barbara Schrahe-Timera
Tel.: +49 221 4986 1855
mailto:presse@deginvest.de
http://www.deginvest.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/6681/5254488
OTS: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
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