Neue Studie bestätigt
/ Einkaufsgemeinschaften verbessern Verbraucherwohlfahrt
Hamburg (ots) -
- Studie von Prof. Marcel Corstjens (INSEAD) belegt Vorteil internationaler
Einkaufsgemeinschaften für die Verbraucherwohlfahrt
- Analyse von 138.000 Artikeln zeigt: Verbraucher:innen zahlen im Schnitt 12
Prozent weniger
- Studie von Prof. Marcel Corstjens (INSEAD) belegt Vorteil internationaler
Einkaufsgemeinschaften für die Verbraucherwohlfahrt
- Analyse von 138.000 Artikeln zeigt: Verbraucher:innen zahlen im Schnitt 12
Prozent weniger
Angesichts steigender Inflationsraten kommt es mehr denn je darauf an, die
privaten Haushalte zu entlasten. Internationale Einkaufsgemeinschaften können
dazu einen signifikanten Beitrag leisten. Dies bestätigt eine jetzt von Prof.
Marcel Corstjens (INSEAD) veröffentlichte wissenschaftliche Studie
("International Retail Buying Groups: A Force for the Good?"). Sie belegt den
Nutzen internationaler Einkaufsgemeinschaften als Schlüsselelement zur
Steigerung der Verbraucherwohlfahrt, indem niedrigere Preise an die
Verbraucher:innen weitergegeben werden. "Mit den Ergebnissen der Studie fühlen
wir uns in unserem Handeln bestätigt, uns auch zukünftig fair aber hart mit der
globalen Markenindustrie auseinanderzusetzen, um die Verbraucherwohlfahrt in
Europa weiter zu stärken und auch dem Ziel eines einheitlichen europäischen
Binnenmarkts näher zu kommen", kommentiert Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender
der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.
Aktuell gibt es allgemeine Tendenzen der Preissteigerungen, die unumgänglich
sind. Hierzu zählen steigende Rohstoffpreise und Transportkosten. Es gibt aber
noch einen weiteren, durchaus vermeidbaren Preistreiber: die Marktmacht der
globalen Markenindustrie. Diese zeigt sich u. a. darin, dass es selbst in den
vergangenen Monaten vielen der globalen Lieferanten der Konsumgüterindustrie
gelungen ist, ihre bereits hohen Gewinne im zweistelligen Prozentbereich weiter
auszubauen. Leidtragende sind vor allem die Verbraucher:innen in Deutschland und
Europa. Umso wichtiger ist es, dass national agierende Händler wie der
EDEKA-Verbund im Rahmen internationaler Einkaufsgemeinschaften mit den führenden
Markenherstellern zunehmend auf Augenhöhe verhandeln können. Dadurch kann der
Handel dazu beitragen, dass Verbraucher:innen Produkte weiter zu erschwinglichen
Preisen erwerben können.
In der Vergangenheit haben bereits mehrere Studien die wettbewerbsfördernden
Effekte von internationalen Einkaufsgemeinschaften aufgezeigt, z. B. eine
Steigerung der Verbraucherwohlfahrt durch niedrigere Preise. Doch gab es bisher
nur wenige empirische Belege. Daher hat Prof. Marcel Corstjens (INSEAD) den
EDEKA-Verbund gebeten, entsprechende Daten aus der AgeCore-Einkaufsgemeinschaft
zur Verfügung zu stellen, um die Verbraucherwohlfahrtseffekte von
Einkaufsgemeinschaften wissenschaftlich zu untersuchen. Seine nun
veröffentlichte Studie zeigt anhand einer Analyse von 138.000 verschiedenen
privaten Haushalte zu entlasten. Internationale Einkaufsgemeinschaften können
dazu einen signifikanten Beitrag leisten. Dies bestätigt eine jetzt von Prof.
Marcel Corstjens (INSEAD) veröffentlichte wissenschaftliche Studie
("International Retail Buying Groups: A Force for the Good?"). Sie belegt den
Nutzen internationaler Einkaufsgemeinschaften als Schlüsselelement zur
Steigerung der Verbraucherwohlfahrt, indem niedrigere Preise an die
Verbraucher:innen weitergegeben werden. "Mit den Ergebnissen der Studie fühlen
wir uns in unserem Handeln bestätigt, uns auch zukünftig fair aber hart mit der
globalen Markenindustrie auseinanderzusetzen, um die Verbraucherwohlfahrt in
Europa weiter zu stärken und auch dem Ziel eines einheitlichen europäischen
Binnenmarkts näher zu kommen", kommentiert Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender
der EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG.
Aktuell gibt es allgemeine Tendenzen der Preissteigerungen, die unumgänglich
sind. Hierzu zählen steigende Rohstoffpreise und Transportkosten. Es gibt aber
noch einen weiteren, durchaus vermeidbaren Preistreiber: die Marktmacht der
globalen Markenindustrie. Diese zeigt sich u. a. darin, dass es selbst in den
vergangenen Monaten vielen der globalen Lieferanten der Konsumgüterindustrie
gelungen ist, ihre bereits hohen Gewinne im zweistelligen Prozentbereich weiter
auszubauen. Leidtragende sind vor allem die Verbraucher:innen in Deutschland und
Europa. Umso wichtiger ist es, dass national agierende Händler wie der
EDEKA-Verbund im Rahmen internationaler Einkaufsgemeinschaften mit den führenden
Markenherstellern zunehmend auf Augenhöhe verhandeln können. Dadurch kann der
Handel dazu beitragen, dass Verbraucher:innen Produkte weiter zu erschwinglichen
Preisen erwerben können.
In der Vergangenheit haben bereits mehrere Studien die wettbewerbsfördernden
Effekte von internationalen Einkaufsgemeinschaften aufgezeigt, z. B. eine
Steigerung der Verbraucherwohlfahrt durch niedrigere Preise. Doch gab es bisher
nur wenige empirische Belege. Daher hat Prof. Marcel Corstjens (INSEAD) den
EDEKA-Verbund gebeten, entsprechende Daten aus der AgeCore-Einkaufsgemeinschaft
zur Verfügung zu stellen, um die Verbraucherwohlfahrtseffekte von
Einkaufsgemeinschaften wissenschaftlich zu untersuchen. Seine nun
veröffentlichte Studie zeigt anhand einer Analyse von 138.000 verschiedenen