Auftragseingänge April 2022
Baukonjunktur verliert an Schwung
Berlin (ots) - "Nachdem wir im März beim Orderzugang noch einmal deutlich
hinzugewonnen haben, fallen die Zugänge im April real nur noch knapp auf das
Vorjahresniveau (-0,1 %). Steigende Finanzierungskosten und Baukosten infolge
der Preisanstiege bei Baumaterial drücken zusehends auf die Order. Es mehren
sich aus den Unternehmen Rückmeldungen zu Auftragsstornierungen", so Felix
Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, zu den heute
veröffentlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Nach einem Orderzugang von 10,6 Mrd. Euro im März dieses Jahres waren es im
April nur noch 7,9 Mrd. Euro. "Die Aufträge halten noch ein hohes Niveau und
spiegeln die hohe Nachfrage nach Bauleistungen wieder. Die Preisentwicklung bei
den Baustoffen und steigende Finanzierungskosten bremsen Projektplanungen und
Umsetzungen aber nun teilweise aus", macht Pakleppa deutlich.
hinzugewonnen haben, fallen die Zugänge im April real nur noch knapp auf das
Vorjahresniveau (-0,1 %). Steigende Finanzierungskosten und Baukosten infolge
der Preisanstiege bei Baumaterial drücken zusehends auf die Order. Es mehren
sich aus den Unternehmen Rückmeldungen zu Auftragsstornierungen", so Felix
Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe, zu den heute
veröffentlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Nach einem Orderzugang von 10,6 Mrd. Euro im März dieses Jahres waren es im
April nur noch 7,9 Mrd. Euro. "Die Aufträge halten noch ein hohes Niveau und
spiegeln die hohe Nachfrage nach Bauleistungen wieder. Die Preisentwicklung bei
den Baustoffen und steigende Finanzierungskosten bremsen Projektplanungen und
Umsetzungen aber nun teilweise aus", macht Pakleppa deutlich.
"Auch bei den Umsätzen sehen wir einen kleinen Rückgang zu den Vormonaten. Mit
8,2 Mrd. Euro Umsatz im April wird der Vorjahresumsatz nominal um fast 3%
übertroffen. Die Rate lag im ersten Quartal kumulativ noch bei gut 20 % - sie
liegt jetzt kumulativ bei 14 % und damit real noch gut auf Vorjahresniveau", so
Pakleppa weiter.
Angesichts der weiter deutlich aufgerichteten Preisentwicklung bei
Baumaterialien sei es gut, dass es seit gestern eine Verlängerung der
Bundeserlasse zur Stoffpreisgleitung gibt. "Wir brauchen nun eine breite
Anwendung der Regelung auch bei den Kommunen sowie dringend Impulse der
öffentlichen Hand, um die Baukonjunktur zu stützen", so Pakleppa abschließend.
"Eine konstante Förderpolitik für Neubau und energetische Sanierungen sowie die
im Koalitionsvertrag vorgesehene afa-Erhöhung wären das richtige Signal!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail mailto:klein@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5256705
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe
8,2 Mrd. Euro Umsatz im April wird der Vorjahresumsatz nominal um fast 3%
übertroffen. Die Rate lag im ersten Quartal kumulativ noch bei gut 20 % - sie
liegt jetzt kumulativ bei 14 % und damit real noch gut auf Vorjahresniveau", so
Pakleppa weiter.
Angesichts der weiter deutlich aufgerichteten Preisentwicklung bei
Baumaterialien sei es gut, dass es seit gestern eine Verlängerung der
Bundeserlasse zur Stoffpreisgleitung gibt. "Wir brauchen nun eine breite
Anwendung der Regelung auch bei den Kommunen sowie dringend Impulse der
öffentlichen Hand, um die Baukonjunktur zu stützen", so Pakleppa abschließend.
"Eine konstante Förderpolitik für Neubau und energetische Sanierungen sowie die
im Koalitionsvertrag vorgesehene afa-Erhöhung wären das richtige Signal!"
Pressekontakt:
Dr. Ilona K. Klein
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentralverband Deutsches Baugewerbe
Kronenstr. 55-58
10117 Berlin
Telefon 030-20314-409, Fax 030-20314-420
Mobil: 0049 172 2144601
eMail mailto:klein@zdb.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/33001/5256705
OTS: ZDB Zentralverband Dt. Baugewerbe