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    Aktien Osteuropa Schluss  912  0 Kommentare Deutliche Verluste - Gazprom-Kurssturz belastet Moskau

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Börsen haben am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten geschlossen. Damit tendierten sie im Gleichklang mit den internationalen Finanzmärkten. Inflationssorgen und Rezessionsängste prägten das weltweite Handelsgeschehen.

    In Moskau rutschte der RTS-Index um 4,81 Prozent auf 1345,01 Punkte ab. Hauptverantwortlich waren hier die Kursverluste der Gazprom -Papiere - diese brachen um mehr als 30 Prozent ein. Der russische Energieriese zahlt für das vergangene Jahr überraschend keine Dividende. Der Gazprom-Vorstand hatte noch angesichts des hohen Gewinns im Vorjahr eine Rekorddividende von 52,53 Rubel pro Aktie angesetzt. Auf der Hauptversammlung wurde dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung jedoch von den Eignern abgelehnt. Die Anzahl der Gegenstimmen entspricht dabei in etwa der Anzahl der Aktien, die der russische Staat am Konzern hält.

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    Der Prager Leitindex PX verlor 2,42 Prozent auf 1251,75 Punkte. Mit Ausnahme von Moneta Money Bank schlossen alle im Index erfassten Aktien mit Abschlägen. Am oberen Ende gewannen Moneta Money Bank 2,5 Prozent an Wert. Auf der Verliererseite rutschten Erste Group um 5,3 Prozent und Komercni Banka um 3,8 Prozent ab. Aber auch die Titel des Versorgers CEZ erlitten ein deutliches Minus von 3,9 Prozent.

    In Budapest gab der Bux um 1,65 Prozent auf 39 240,53 Zähler nach. Richter Gedeon verloren 3,2 Prozent, Mol 1,8 Prozent und OTP 0,8 Prozent.

    In Warschau verlor der Wig 20 um 2,15 Prozent auf 1695,97 Punkte. Der breiter gefasste Wig sank um 2,06 Prozent auf 53 573,42 Punkte. Sämtliche Werte des Wig 20 gingen mit Kursverlusten aus dem Handel. Die Bankenwerte schlossen an ihre Vortagesverluste an: Bank Polski erlitten ein Minus von 2,5 Prozent, Bank Pekao eines von 3 Prozent und mBank verbilligten sich um 4,5 Prozent.

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    Auch die Anteilsscheine aus den Bereichen Öl und Gas sowie die Rohstoffwerte beendeten den Handel mit Kursverlusten. Mit Abschlägen von 4,5 Prozent bei KGHM und 4,3 Prozent bei PGNiG zählten diese zu den größten Tagesverlierern im Wig 20./szk/ste/APA/gl/men




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