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     117  0 Kommentare 3 Dinge, an denen du im Crash großartige Aktien erkennst

    Wir alle wollen nur in die besten der besten Aktien investieren. Vor allem jetzt im Crash, wo die Kurse niedrig und möglicherweise wieder richtig günstig sind. Aber was ist überhaupt eine gute Aktie? Verschiedene Investoren werden hier ganz unterschiedliche Auffassungen haben.

    Was macht gute Aktien aus?

    Ich bin überzeugt, dass weder ein steiler Aufwärtstrendkanal noch deutliche Kursexplosion oder eine schnelle Verdopplung Eigenschaften guter Aktien sind. Stattdessen achte ich auf die folgenden Faktoren, um zu beurteilen, wie gut eine Aktie wirklich ist:

    Ich möchte nicht in irgendwelche Aktien investieren, sondern in die besten der besten. Als langfristiger Investor schaue ich auf das Unternehmen hinter der Aktie und wähle hier die besten der besten aus.

    1. Burggraben und Innovationsfähigkeit

    Ein Punkt, auf den ich bei der Analyse von Aktien achte, sind Burggräben und Innovationsfähigkeit. Ein Burggraben schützt das bestehende Geschäft eines Unternehmens vor Konkurrenten. Im Fall von Coca-Colist beispielsweise allein schon die Marke ein solcher Burggraben.

    Mindestens genauso wichtig ist mir jedoch eine hohe Innovationsfähigkeit. Denn auch der breiteste Burggraben nutzt nichts, wenn das Produkt meines Unternehmens durch die Innovation eines Konkurrenten nutzlos wird, oder wenn sich die gesamte Branche auf dem absteigenden Ast befindet.

    2. Management und Unternehmenskultur

    Doch ein Burggraben alleine bringt nichts. Er muss gepflegt und erweitert werden, und die Festung dahinter muss leidenschaftlich verteidigt werden. Auch Innovationen entstehen nicht von alleine, und es ist sehr schwierig, Geld in die richtigen Forschungsprojekte zu lenken. Die Schlüssel zu alldem sind ein langfristig denkendes Management und eine gestalterische Unternehmenskultur.

    Ohne die außergewöhnlichen Kraftanstrengungen des Managements und der Mitarbeiter hätte Tesla niemals die Lücke zu den etablierten Autoherstellern schließen und sie technologisch überholen können. Gute Ideen alleine reichen nicht – damit die Aktien eine hohe Rendite liefern, müssen diese Ideen auch umgesetzt werden.

    3. Solide Finanzkennzahlen

    Doch auch die finanzielle Seite möchte ich beleuchten, bevor ich in Aktien eines Unternehmens investiere. Dabei habe ich keine harten Kriterien – jedes Unternehmen ist anders, und in diesem Kontext betrachte ich auch die Bilanzen. Aber ich möchte mir sicher sein, dass das Unternehmen finanziell auf einer gesunden Basis steht.

    Dafür muss man übrigens kein Aktien-Profi sein: Schon einige grundlegende Kennzahlen wie die Gewinnmarge und die Eigenkapitalquote reichen völlig aus, um ein Verständnis für die Finanzsituation des Unternehmens zu entwickeln. Außerdem überlege ich, wie sich zukünftige Entwicklungen auf diese Kennzahlen auswirken könnten.

    In Aktien investieren: Die Qualität macht den Unterschied

    Es klingt paradox: Wenn ich Aktien analysiere, achte ich nicht auf den Aktienkurs. Stattdessen achte ich auf Wettbewerbsvorteile, Innovationsfähigkeit, Management, Kultur und Bilanzzahlen. Denn so erhalte ich ein Verständnis für die Qualität des Unternehmens.

    Ein qualitativ hochwertiges Unternehmen wird es verstehen, seine Gewinne schneller zu steigern als andere. Davon werden langfristig auch die Aktien dieses Unternehmens profitieren.

    Der Artikel 3 Dinge, an denen du im Crash großartige Aktien erkennst ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christoph Gössel besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Tesla.

    Motley Fool Deutschland 2022

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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