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    CoinAnalyst zum jüngsten Krypto-Crash

    In diesem Jahr hatten Krypto-Anleger wenig Grund zur Freude, schließlich haben sich in der Spitze in weniger als zwölf Monaten zeitweise mehr als zwei Billionen Dollar Marktkapitalisierung in Luft aufgelöst. Fundierte und seriöse Informationen von Anbietern wie CoinAnalyst werden daher weiterhin mehr denn je benötigt.

     

    Wichtige Kryptowährungen wie der Bitcoin oder Ethereum haben ihre im Vorjahr erzielten Rekordhochs um bis zu 72 bzw. 79 Prozent unterschritten. Dass es sich dabei um einen veritablen Crash handelt, dürfte von niemandem ernsthaft in Frage gestellt werden. Solch starke Kurseinbrüche gab es in den vergangenen Jahren allerdings des Öfteren zu beobachten. Beim Bitcoin war dies zum Beispiel während der Zeiträume Dezember 2017 bis Dezember 2018 (minus 83 Prozent), Juni 2019 bis März 2020 (minus 59 Prozent) und April 2021 bis Juli 2021 (minus 49 Prozent) der Fall.

     

    Krypto-Crash hat mehrere Gründe

     

    Für den Crash an den Kryptomärkten gibt es mehrere Gründe unterschiedlichster Natur.

     

    1. Da sich der Wert von Bitcoin und Ethereum von März 2020 bis zu ihren jeweiligen Rekordhochs im Jahr 2021 mehr als verzwölffacht bzw. fast vervierzigfacht hat, legt dies den Schluss nahe, dass sich durch die rasante Rallye erhebliches technisches Korrekturpotenzial aufgestaut hat.
    2. Durch die Implosion des südkoreanischen Stable Coin TerraUSD stellte sich insbesondere unter Privatanlegern ein massiver Vertrauensverlust ein, schließlich sollte TerraUSD den Wert des US-Dollars 1:1 nachbilden und sich durch entsprechend geringe Kursschwankungen auszeichnen.
    3. Die Meldung der Krypto-Börse Coinbase, dass Kundeneinlagen nicht abgesichert und somit im Insolvenzfall der Konkursmasse zuzurechnen seien, führte ebenfalls zu einem Vertrauensverlust.
    4. In dieses negative Marktsentiment passt die Meldung, dass die Crypto-Lending-Plattform Celsius aufgrund des Krypto-Crashs und daraus resultierender Liquiditätsprobleme Kundeneinlagen eingefroren hat.
    5. In zahlreichen Ländern kam in den vergangenen Monaten zudem erheblicher regulatorischer Gegenwind aus der Politik auf, wodurch Investoren ebenfalls verunsichert wurden.

     

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