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    Neue UBS-Studie  12961  0 Kommentare BASF: Düstere Aussichten für europäischen Chemiesektor – Aktie herabgestuft

    Analysehäuser haben für BASF zum Teil neue Ratings vorgenommen. Die UBS-Bank ist dabei besonders bearish und stuft den Chemieriesen auf "Sell" herab. Wieviel Potenzial hat die Aktie noch?

    UBS-Analyst Andrew Stott reduzierte in einer am Donnerstag vorliegenden Studie seine Schätzungen für das operative Ergebnis der Chemiebranche im kommenden Jahr. Die Aktien von Arkema, BASF, Clariant und Givaudan wurden von der Großbank auf "Verkaufen" herabgestuft. Auch seine Kaufempfehlungen für die Titel von Evonik und Wacker Chemie strich der Experte.

    Stott geht davon aus, dass die Geschäftsentwicklung der Chemieindustrie im zweiten Quartal zwar erneut robust ausgefallen ist, sich nun aber rasch im Rückspiegel verflüchtigen werde. Erste Auftragsstreichungen erwartet der Analyst bereits für das laufende dritte Jahresviertel.

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    Die Branche erlebe derzeit schwierige Zeiten angesichts der Gasversorgungskrise, hoher Energiepreise und einer miesen Verbraucherstimmung, so Stott. Deshalb rechnet der Analyst für 2023 in einem Basisszenario mit Druck auf die Gewinne.

    Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Durch den wieder einmal stark gesunkenen Pegelstand am Rhein, von dem der Chemiekonzern als Transportweg stark abhängig sei, gebe es einen weiteren Flaschenhals für das dritte Quartal, schrieb Analyst Chris Counihan in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.

    Sowohl die Schweizer Bank Credit Suisse als auch das Analysehaus Warburg Research haben zwar zu Beginn dieser Woche ihre Kursziele für BASF nach den vorläufigen Quartalszahlen gesenkt, die Einstufungen aber auf "Outperform" bzw. "Buy" belassen.

    Das durchschnittliche Kursziel impliziert derzeit ein Aufwärtspotenzial von rund 48 Prozent für die BASF-Aktie.

    Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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    Verfasst vonGina Moesing
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