checkAd

    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  449  0 Kommentare Spannungen um Taiwan bremsen weiterhin

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der fortdauernden Spannungen zwischen China und den USA um Taiwan fahren die Anleger weiter mit angezogener Handbremse und auf Sicht. Der Leitindex Dax gab im frühen Handel um 0,12 Prozent auf 13 432,65 Punkte nach.

    Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, setzt trotz Warnungen Chinas ihren Besuch in Taiwan fort. Erwartet wird, dass Pelosi mit Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen sowie mit Parlamentariern der demokratischen Inselrepublik zusammenkommt. China hatte für den Fall eines Besuchs Pelosis mit Konsequenzen gedroht.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu MDAX (Performance)!
    Long
    23.660,16€
    Basispreis
    2,63
    Ask
    × 9,76
    Hebel
    Short
    28.934,69€
    Basispreis
    2,75
    Ask
    × 9,75
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Der MDax der mittelgroßen Unternehmen legte um 0,71 Prozent auf 27 574,11 Zähler zu. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeigte sich dagegen leicht im Plus.

    Für Ernüchterung unter Anlegern sorgten auch schwache Quartalsberichte von BMW und Siemens Healthineers . Während BMW-Aktien um 5 Prozent fielen und auch Mercedes-Benz und Volkswagen mit nach unten zogen, büßten Siemens Healthineers sogar 7,6 Prozent ein. Hier kam ein deutlicher Gewinnrückgang im dritten Geschäftsquartal nicht gut an.

    Bei BMW monierte Analyst Philippe Houchois von der US-Bank Jefferies die gekürzte Prognose für den freien Barmittelzufluss 2022. Diesen habe BMW von mindestens 12 Milliarden auf wenigstens 10 Milliarden Euro gekappt.

    Die Papiere von Vonovia verteuerten sich hingegen um 2,8 Prozent. Anleger zeigten sich erfreut darüber, dass die Immobiliengruppe in den kommenden Jahren milliardenschwere Verkäufe tätigen dürfte. Infineon will derweil im laufenden Geschäftsjahr profitabler sein, was Anleger mit einem Kursplus von 2 Prozent quittierten.

    In der zweiten Reihe büßten die Aktien von Teamviewer 8,1 Prozent ein und Commerzbank 1,3 Prozent. Der Softwareanbieter wird beim Wachstum vorsichtiger. Zur Commerzbank merkte Analystin Anke Reingen von der Bank RBC an, dass das Geldhaus das Erreichen der Jahresziele unter die Prämisse eines sich nicht weiter verschlechternden wirtschaftlichen Umfelds gestellt habe. Mögliche Gasrationierungen bedrohten diese Prämisse jedoch.

    In der dritten Reihe kamen auch die Quartalsberichte der Shop Apotheke , des Stahlhändlers Klöckner & Co und des Technologieunternehmens Basler nicht gut an, die Kurse verloren zwischen 1,5 und 4,2 Prozent. Die Anteile des Gebrauchtwagenhändlers Auto1 zogen dagegen nach guten Ergebnissen im zweiten Quartal mit plus 8,9 Prozent auf Platz eins im SDax ./bek/jha/





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    16 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte
    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung Spannungen um Taiwan bremsen weiterhin Angesichts der fortdauernden Spannungen zwischen China und den USA um Taiwan fahren die Anleger weiter mit angezogener Handbremse und auf Sicht. Der Leitindex Dax gab im frühen Handel um 0,12 Prozent auf 13 432,65 Punkte nach. Die Vorsitzende …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer