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    Gefälschte Transaktionen möglich  142  0 Kommentare Schwachstellen im mobilen Zahlungsmechanismus von Xiaomi

    San Carlos, Kalifornien (ots) - Check Point Research analysiert das in
    Xiaomi-Smartphones mit MediaTek-Chips integrierte Zahlungssystem

    Check Point Research (CPR) hat Schwachstellen gefunden, die es ermöglichen,
    Zahlungen zu fälschen und das Zahlungssystem direkt von einer unprivilegierten
    Android-Anwendung aus zu deaktivieren. CPR teilte sämtliche Erkenntnisse
    verantwortungsbewusst mit Xiaomi. Der Hersteller konnte die Schwachstellen
    bestätigen und basierend auf der resultierenden Zusammenarbeit die Gefahr
    beseitigen.

    Laut den neuesten Statistiken (https://www.statista.com/statistics/1227576/mobil
    e-wallet-transactions-worldwide/) entfielen 2021 zwei Drittel der weltweiten
    mobilen Zahlungen auf den Fernen Osten und China. Das entspricht in etwa vier
    Milliarden US-Dollar an Transaktionen mit mobilen Geldbörsen. Entsprechend groß
    ist daher das Interesse der Hackern, sich Zugang oder sogar Kontrolle über
    virtuelle Zahlungswege zu verschaffen.

    Xiaomi kann seine eigenen vertrauenswürdigen Anwendungen einbetten und
    signieren. CPR stellte fest, dass Angreifer eine alte Version einer
    vertrauenswürdigen Applikation auf das Gerät übertragen und damit die neue
    App-Datei überschreiben können. So kann ein Angreifer die von Xiaomi oder
    MediaTek in vertrauenswürdigen Anwendungen vorgenommenen Sicherheitsbehebungen
    umgehen, indem er sie auf nicht gepatchte Versionen herunterstuft. Dabei
    endeckten die Forscher mehrere Schwachstellen in der vertrauenswürdigen App
    "thhadmin", die für die Sicherheitsverwaltung zuständig ist. Diese
    Schwachstellen könnten ausgenutzt werden, um gespeicherte Schlüssel auszuspähen
    oder Codes im Kontext der App auszuführen, um damit böswillige Aktionen
    durchzuführen.

    Die Schwachstelle wurde nach der Offenlegung noch im Juni 2022 von Xiaomi
    gepatcht. Darüber hinaus konnten die Forscher feststellen, wie die
    Downgrade-Schwachstelle in Xiaomis TEE es der alten Version der Wechat-App
    ermöglichen kann, private Schlüssel zu stehlen. Diese vorgestellte
    Leseschwachstelle wurde ebenfalls von Xiaomi nach der Offenlegung und
    Zusammenarbeit gepatcht. Das Downgrade-Problem, das von Xiaomi bestätigt wurde
    und zu einem Drittanbieter gehört, wird in Kürze behoben.

    Pressekontakt:

    Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
    Auf der Eierwiese 1
    82031 Grünwald
    Tel.: 089 74747058-0
    mailto:info@kafka-kommunikation.de

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/14890/5295921
    OTS: Check Point Software Technologies Ltd.



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    Gefälschte Transaktionen möglich Schwachstellen im mobilen Zahlungsmechanismus von Xiaomi Check Point Research analysiert das in Xiaomi-Smartphones mit MediaTek-Chips integrierte Zahlungssystem Check Point Research (CPR) hat Schwachstellen gefunden, die es ermöglichen, Zahlungen zu fälschen und das Zahlungssystem direkt von einer …

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