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    Geyers Marktkommentar  1670  0 Kommentare DAX – Ein wirklich beeindruckender Ausbruch – ohne Teilnehmer

    Der DAX hat die jüngsten Signale ignoriert und zunächst auch erst einmal negiert. Damit gilt der Ausbruch aus dem Bereich einer Unterstützungszone als erfolgt. Die Bewegung am Freitag war dynamisch und hat für eine deutl

    DAX – Ein wirklich beeindruckender Ausbruch – ohne Teilnehmer

     

    Der DAX hat die jüngsten Signale ignoriert und zunächst auch erst einmal negiert. Damit gilt der Ausbruch aus dem Bereich einer Unterstützungszone als erfolgt. Die Bewegung am Freitag war dynamisch und hat für eine deutliche Stimmungsaufhellung gesorgt. Die mangelnde Umsatztätigkeit ist aber weiterhin ein Thema. Die breite Masse der Marktteilnehmer scheint sich weiterhin nicht an der Aufwärtsbewegung zu beteiligen. Ungeachtet dessen hat sich die Lage inzwischen verbessert und die Abwärtstrendlinie dürfte keine Rolle mehr spielen. Die Verkaufssignale der Indikatoren wurden negiert und der zuletzt gebildete Shooting-Star ist nach wenigen Tagen abgearbeitet worden. Das bevorstehende Verkaufssignal beim MACD-Indikator ist verhindert worden. Somit ist der Indikator zunächst an seiner Triggerlinie abgeprallt, was nun zu einem finalen Kaufsignal führen könnte. Ein Test des Bereichs um 14.000 Punkte ist somit in den kommenden Wochen möglich. Allerdings werden die Indikatoren auch weiterhin durch ihren überkauften Zustand bremsend wirken. Um von einem neuen Aufwärtstrend zu sprechen ist es sicher noch zu früh.

     

     

    Dow Jones – stößt in neue/alte Regionen vor

     

    Die zweite Wochenhälfte der vergangenen Woche verlief dynamisch nach oben. Dies war vom Kursbild her ein klares Statement. Allerdings sind beim Dow, genau wie beim DAX die Indikatoren im überkauften Bereich und es konnten nur knapp Verkaufssignale verhindert werden. Auch der MACD-Indikator ist an seiner Triggerlinie nach oben abgeprallt und hat damit ein finales Kaufsignal generiert. Die niedrigen Umsätze zeigen an, dass die Marktbreite fehlt. Wegen des nahezu korrekturlosen Aufwärtstrends, dürfte eine Gegenbewegung nicht mehr allzu
    lange auf sich warten lassen.

     

    Gold – der steile Aufwärtstrend konnte gerade noch gehalten werden

     

    Nach dem Bruch des seit März bestehenden Abwärtstrends hat Gold einen neuen steilen Aufwärtstrend etabliert, der zuletzt gerade noch gehalten werden konnte. Die nächste Widerstandszone wird gerade erst angelaufen und könnte als Bremse fungieren. Die Indikatoren befinden sich im überkauften Bereich und der MACD-Indikator beginnt abzukippen. Ein Anstieg in den Widerstandsbereich ist zwar noch möglich, die aktuelle Dynamik dürfte aber kaum durchzuhalten sein.

     

     

    Euro – alle Abwärtstrends intakt, nächster Schub nach unten zu erwarten

     

    Euro/USD

    Der Euro durchläuft aktuell eine Erholungsbewegung, die kurz vor dem Ende stehen dürfte. Die Indikatoren stehen zum Teil vor Verkaufssignalen. Der aktuell bestehende Abwärtstrend wurde zuletzt getestet. Mit dem Freitagshandel deutet einiges darauf hin, dass dieser Trend bestehen bleibt. Der übergeordnete Trend, dessen Linie bei aktuell ca. 1,075 USD verläuft, ist ohnehin derzeit kaum erreichbar. Somit ist in den nächsten Wochen der nächste Schub nach unten zu erwarten. Es wird spannend zu beobachten sein, wie sich die Gemeinschaftswährung verhält, wenn die Marke von 1 USD wieder erreicht wird.

    Öl – neuer kurzfristiger Trend steht auf dem Prüfstein

     

    Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)

    Seit Juni dieses Jahres hat sich ein neuer Abwärtstrend beim Öl etabliert. Die jüngste Gegenbewegung führte den Preis in den Bereich der alten Unterstützungszone und des neuen Abwärtstrends. Die Indikatoren geben widersprüchliche Signale, weshalb sich die Frage stellt, ob ein neuer Aufwärtstrend beginnen kann. Die Unterstützungszone könnte somit nun als Widerstand fungieren und den Öl-Preis abprallen lassen.

     

    Quelle Charts: ProRealTime.com

     

    Impressum

    Herausgeber, Verantwortlich und Autor

    Christoph Geyer, CFTe, Lindenstr. 31, 65232 Taunusstein Deutschland                                www.christophgeyer.de

    Diese Ausarbeitung oder Teile von ihr dürfen ohne Erlaubnis von Christoph Geyer weder reproduziert, noch weitergegeben werden

    Wichtige Hinweise

    Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, d.h. sie genügt nicht allen Anforderungen für Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen.

    Kein Angebot; keine Beratung

    Diese Information dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Diese Ausarbeitung allein ersetzt nicht eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung.

    Darstellung von Wertentwicklungen

    Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine verlässliche Prognose für die Zukunft. Die Wertentwicklung kann durch Währungsschwankungen beeinflusst werden, wenn die Basiswährung des Wertpapiers/ Index von EURO abweicht.

     


    Christoph Geyer
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    Christoph Geyer ist seit über 40 Jahren im Börsen- und Bankgeschäft tätig und analysiert seit dieser Zeit Aktien, Märkte und Rohstoffe auf technischer Basis. Er ist Autor der Fachbücher „Einfach richtig Geldverdienen mit Technischer Analyse“ und „Einfach richtig Geldverdienen mit MoneyManagement“ erschienen im Wiley-Verlag. In der VTAD (Vereinigung Technischer Analysten Deutschland) ist er stellv. Regionalmanager in Frankfurt und Ausbilder für angehende Technische Analysten.

    Geyer hat den Abschluss für Technische Analysten (CFTe Certified Financial Technician) abgelegt. Nach den beiden 3. Rängen beim Technischen Analysten Award (für 2009 und 2010) der Börsenzeitung hat Geyer im Jahr 2011 den 1. Platz erreicht. Er ist Ausbilder und hält Vorträge und Kundenveranstaltungen. Aktuelle Termine können Sie auf seiner Homepage www.christophgeyer.de finden.

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    Verfasst von Christoph Geyer
    Geyers Marktkommentar DAX – Ein wirklich beeindruckender Ausbruch – ohne Teilnehmer Der DAX hat die jüngsten Signale ignoriert und zunächst auch erst einmal negiert. Damit gilt der Ausbruch aus dem Bereich einer Unterstützungszone als erfolgt. Die Bewegung am Freitag war dynamisch und hat für eine deutliche Stimmungsaufhellung gesorgt. Die mangelnde Umsatztätigkeit ist aber weiterhin ein Thema. Die breite Masse der Marktteilnehmer scheint sich weiterhin nicht an der Aufwärtsbewegung zu beteiligen. Ungeachtet dessen hat sich die Lage inzwischen verbessert und die Abwärtstrendlinie dürfte keine Rolle mehr spielen. Die Verkaufssignale der Indikatoren wurden negiert und der zuletzt gebildete Shooting-Star ist nach wenigen Tagen abgearbeitet worden. Das bevorstehende Verkaufssignal beim MACD-Indikator ist verhindert worden. Somit ist der Indikator zunächst an seiner Triggerlinie abgeprallt, was nun zu einem finalen Kaufsignal führen könnte. Ein Test des Bereichs um 14.000 Punkte ist somit in den kommenden Wochen möglich. Allerdings werden die Indikatoren auch weiterhin durch ihren überkauften Zustand bremsend wirken. Um von einem neuen Aufwärtstrend zu sprechen ist es sicher noch zu früh.

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