Krise treibt Energiewende
Knapp 80 Prozent der Eigenheimbesitzenden sehen Mehrwert in autarker Strom- und Energieversorgung (FOTO)
Köln (ots) -
- Von Wegatech beauftragte Yougov-Studie
(https://www.wegatech.de/ratgeber/yougov-studie-2022/) befragt
Eigenheimbesitzende im Alter von 25 bis 65 Jahren zu ihrer Strom- und
Energieversorgung
- Zentrale Ergebnisse: 80 Prozent der Befragten beschäftigten sich in den
letzten sechs Monaten mit ihrer Energieversorgung, 81 Prozent erachten das
Thema autarke Energieversorgung als wichtig, etwa die Hälfte der Befragten
planen die Anschaffung einer PV-Anlage in den nächsten zwei Jahren
- PV-Anlagen und Wärmepumpen fürs Eigenheim bergen enormes Potenzial für die
Energiewende - Politik muss über Vorteile aufklären, Unsicherheiten abbauen
und Installationen finanziell verstärkt fördern
Steigt der Marktpreis für Energie, will man selbst produzieren. Das fand auch
Wegatech , der überregionale Anbieter für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher,
E-Ladesäulen und Wärmepumpen, in einer Umfrage* unter Hausbesitzenden heraus.
Eigenheimbesitzende wurden hier zu ihrer Strom- und Energieversorgung und ihrer
Haltung zu autarker Energiegewinnung befragt. Knapp 80 Prozent der Befragten
haben sich in den letzten sechs Monaten vermehrt mit autarker Strom- und
Energieerzeugung beschäftigt, knapp 50 Prozent davon aufgrund der derzeit
explodierenden Energiekosten. Darüber hinaus kommt das Thema Energie auch im
Zuge von Renovierungsmaßnahmen im Eigenheim auf. Muss die aktuelle Heizung
ersetzt werden, stellt sich die Frage, ob sich die Installation einer
Wärmepumpe, eventuell sogar in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage, lohnt.
"Aber ist das denn schon ausgereift?"
Das Positive vorweg: Bereits jetzt ist es für 34 Prozent der befragten
Eigenheimbesitzenden (sehr) wahrscheinlich, dass sie sich in den kommenden zwei
Jahren eine Photovoltaik-Anlage anschaffen, für 15 Prozent ist es (sehr)
wahrscheinlich, dass sie eine Wärmepumpe installieren lassen. Obwohl die autarke
Strom- und Wärmeversorgung für 81 Prozent der Befragten (sehr) wichtig ist, sind
viele Eigenheimbesitzende noch sehr zurückhaltend, was die Anschaffung einer
Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe angeht. Von den im Schnitt 75 Prozent der
Befragten, die dem Kauf einer Wärmepumpe oder PV-Anlage generell noch
unentschlossen gegenüberstehen oder ihn gänzlich ausschließen, wirken vor allem
die Anschaffungskosten für durchschnittlich 48 Prozent abschreckend. Bei
weiteren 15 Prozent sind es die baulichen Gegebenheiten, die die Anschaffung
erschweren. Dazu gehören beispielsweise denkmalgeschützte Immobilien, aber auch
zu kleine Dächer oder, im Fall einer Wärmepumpe, eine zu schlechte Dämmung oder
- Von Wegatech beauftragte Yougov-Studie
(https://www.wegatech.de/ratgeber/yougov-studie-2022/) befragt
Eigenheimbesitzende im Alter von 25 bis 65 Jahren zu ihrer Strom- und
Energieversorgung
- Zentrale Ergebnisse: 80 Prozent der Befragten beschäftigten sich in den
letzten sechs Monaten mit ihrer Energieversorgung, 81 Prozent erachten das
Thema autarke Energieversorgung als wichtig, etwa die Hälfte der Befragten
planen die Anschaffung einer PV-Anlage in den nächsten zwei Jahren
- PV-Anlagen und Wärmepumpen fürs Eigenheim bergen enormes Potenzial für die
Energiewende - Politik muss über Vorteile aufklären, Unsicherheiten abbauen
und Installationen finanziell verstärkt fördern
Steigt der Marktpreis für Energie, will man selbst produzieren. Das fand auch
Wegatech , der überregionale Anbieter für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher,
E-Ladesäulen und Wärmepumpen, in einer Umfrage* unter Hausbesitzenden heraus.
Eigenheimbesitzende wurden hier zu ihrer Strom- und Energieversorgung und ihrer
Haltung zu autarker Energiegewinnung befragt. Knapp 80 Prozent der Befragten
haben sich in den letzten sechs Monaten vermehrt mit autarker Strom- und
Energieerzeugung beschäftigt, knapp 50 Prozent davon aufgrund der derzeit
explodierenden Energiekosten. Darüber hinaus kommt das Thema Energie auch im
Zuge von Renovierungsmaßnahmen im Eigenheim auf. Muss die aktuelle Heizung
ersetzt werden, stellt sich die Frage, ob sich die Installation einer
Wärmepumpe, eventuell sogar in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage, lohnt.
"Aber ist das denn schon ausgereift?"
Das Positive vorweg: Bereits jetzt ist es für 34 Prozent der befragten
Eigenheimbesitzenden (sehr) wahrscheinlich, dass sie sich in den kommenden zwei
Jahren eine Photovoltaik-Anlage anschaffen, für 15 Prozent ist es (sehr)
wahrscheinlich, dass sie eine Wärmepumpe installieren lassen. Obwohl die autarke
Strom- und Wärmeversorgung für 81 Prozent der Befragten (sehr) wichtig ist, sind
viele Eigenheimbesitzende noch sehr zurückhaltend, was die Anschaffung einer
Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe angeht. Von den im Schnitt 75 Prozent der
Befragten, die dem Kauf einer Wärmepumpe oder PV-Anlage generell noch
unentschlossen gegenüberstehen oder ihn gänzlich ausschließen, wirken vor allem
die Anschaffungskosten für durchschnittlich 48 Prozent abschreckend. Bei
weiteren 15 Prozent sind es die baulichen Gegebenheiten, die die Anschaffung
erschweren. Dazu gehören beispielsweise denkmalgeschützte Immobilien, aber auch
zu kleine Dächer oder, im Fall einer Wärmepumpe, eine zu schlechte Dämmung oder
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